Sabrina Greiwe hält die Urkunde für den Klimaschutzpreis in ihren Händen. Auch ihre Vorstandskolleginnen Christina Ufermann, Katharina Wachtmeister und Ann-Christin Rexforth freuen sich.

Sabrina Greiwe hält die Urkunde für den Klimaschutzpreis in ihren Händen. Auch ihre Vorstandskolleginnen Christina Ufermann, Katharina Wachtmeister und Ann-Christin Rexforth freuen sich. © Niklas Berkel

Schermbecker Verein gewinnt Klimaschutzpreis – und damit 1.000 Euro

rnKlima und Umwelt

Für besonderes Engagement für Umwelt- und Klimaschutz hat Westenergie auch in diesem Jahr in Schermbeck den Klimaschutzpreis vergeben. Das Geld kommt Kindern zugute.

Schermbeck

, 20.10.2022, 15:30 Uhr / Lesedauer: 1 min

Sabrina Greiwe strahlte im ganzen Gesicht. Die Vorsitzende des Fördervereins des katholischen Teilstandortes der Grundschule Schermbeck konnte sich am Donnerstagmorgen über 1.000 Euro für den Verein freuen.

Der Förderverein unterstützte den Schermbecker Familientag am 28. August mit einem Stand zum Bau von Nistkästen. Gemeinsam mit Kindern bauten die Mitglieder insgesamt 150 dieser Vogel-Unterschlüpfe. Dank einer Spende von 5 Euro pro Nistkästen durch die Firmen Grewing und Wischerhoff kamen 750 Euro zusammen, die die Firmen auf 1.000 Euro aufrundeten.

Dazu kamen jetzt noch zusätzlich die 1.000 Euro Preisgeld durch Westenergie. Denn der Förderverein gewann den diesjährigen Klimaschutzpreis der Westenergie. Die Westenergie vergibt den Preis in zahlreichen Städten und Gemeinden seit 1995, seit Jahren auch in Schermbeck.

„Geld kommt bei den Kindern an“

Ann-Christin Rexforth, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, stellte klar: „Das Geld kommt auf jeden Fall bei den Kindern an.“ Der Förderverein hilft beispielsweise bedürftigen Familien, damit ihre Kinder mit auf Klassenfahrt können. Er kauft aber auch Schulbücher und sonstige Sachen für den täglichen Schulbedarf.

Wohin das Geld aus der Nistkästen-Aktion fließen soll, wisse der Verein noch nicht, sagte die Vorsitzende Greiwe. Ende des Jahres soll es einen Kassensturz geben, danach werde man sich mit der Schule zusammensetzen. „Sobald wir eine Idee haben, was wir mit dem Geld machen, sagen wir Ihnen Bescheid“, sagte Greiwe in Richtung Dirk Krämer, Kommunalmanager von Westenergie.

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Im kommenden Jahr lobt Westenergie den Klimaschutzpreis – und damit die 1.000 Euro Preisgeld – erneut aus. Teilnehmen können sowohl Privatleute als auch Firmen oder Vereine. Der Bewerbungsprozess läuft über die neue Klimaschutzmanagerin der Gemeinde, Freya Jockenhövel (E-Mail: freya.jockenhövel@schermbeck.de).