Geplantes Logistikzentrum in Schermbeck Investor Frank Rottbeck nennt den Stand der Dinge

Riesiges Logistikzentrum in Schermbeck: Das ist der Stand der Dinge
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Frank Rottbeck plant ein neues Logistikzentrum auf der Fläche des ehemaligen Dachziegelwerkes Idunahall an der Maassenstraße. 20 Millionen Euro beträgt die geplante Investitionssumme, rund 200 Arbeitsplätze sollen dort entstehen. Neue Lagerhallen mit 30.000 Quadratmetern verdeutlichen zusätzlich die für Schermbeck gewaltigen Dimensionen des Projektes. Aber ab wann soll das gewaltige Bauprojekt starten?

Investor Rottbeck von der „Rottbeck Spedition“ nannte nun auf Anfrage dieser Redaktion den Stand der Dinge. Bevor die Arbeiten starten können, muss der Rat der Gemeinde Schermbeck zuerst den bestehenden Bebauungsplan ändern. Deswegen laufen aktuell die Erstellungen der Fachgutachten, „die für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan notwendig sind“, sagte Rottbeck. Die Planungen würden weiter verfeinert werden.

Außerdem werde derzeit der Altbestand repariert. „Es ist geplant, Anfang des zweiten Quartals 2023 die „Alte Schmiede“ fertigzustellen“, sagte Rottbeck. Die soll zu einem Schulungs- und Kongresszentrum ausgebaut werden. Der Altbestand soll erhalten bleiben, damit die Menschen den „gewohnten Anblick“ behalten können, sagte Rottbeck im Mai dieses Jahres.

Der Zeitplan für den Bau der neuen Lagerhallen sieht aktuell einen Baustart im ersten Quartal 2024 vor. „Das halte ich zur Zeit noch für realistisch“, so Rottbeck. Weiterhin geht er davon aus, erste Gebäudeteile ab dem dritten Quartal 2024 beziehen zu können.

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