Seit drei Monaten steht das Ladenlokal an der Mittelstraße 44 in Schermbeck leer. Zuletzt war Vera Meyer mit ihrem Unternehmen „Vera Meyer Wäsche & Mehr“ dort ansässig. Im Juni war nach sieben Jahren Schluss an der Mittelstraße. Das Geschäft zog in ein größeres Ladenlokal in die Alte Poststraße.
Ende September tut sich nun wieder was am leer stehenden Geschäft in der Mittelstraße – zumindest kurzzeitig. Denn der Blumenladen „Blumen Stricker“ eröffnet an dieser Stelle einen Pop-up-Store.
Zur Erklärung: Ein Pop-up-Store ist ein kurzfristiges und provisorisches Einzelhandelsgeschäft, das vorübergehend in leer stehenden Geschäftsräumen betrieben wird. Eine Geschäftsfläche kann an einem Tag noch den Pop-up-Verkauf beherbergen und einen Tag oder wenige Wochen später bereits wieder anderweitig genutzt sein. (Quelle: Wikipedia)
Für die kommenden zwei Monate bietet Blumen Stricker Dekorationsartikel wie Vasen, Übertöpfe, dekorierte Pflanzen und Lifestyle-Artikel zum Verkauf an. Hergerichtet sei das Geschäft laut Kerstin Stricker-Jungenkrüger im Stile eines Wohnzimmers, das „die gemütliche Atmosphäre widerspiegeln“ soll.
In Schermbeck ist Blumen Stricker nicht unbekannt. In der Schienebergstege 12 gibt es bereits ein bestehendes Geschäft. Der Pop-up-Store in der Mittelstraße 44, neben Optik Tinnefeld, wird am Donnerstag (28. September) um 10 Uhr eröffnet.
Besterner Bauernmarkt in Schermbeck: Viele Besucher strömen zum Sonnenhof
Treckerfahrer flüchtet nach Unfall: Motorradfahrer (25) aus Dorsten verletzt sich schwer
Oldtimerfreunde Schermbeck: Besucher bestaunen alte Schätzchen auf dem Dorstener Zechengelände