Gute Neuigkeiten für den artpark Hoher Berg in Gahlen: Das experimentelle Kultur-Labor wurde zum Jahresende als „RCE-Ruhr“ zertifiziert und ist somit ein „Regionales Kompetenzzentrum für Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) und damit Teil des internationalen Verbundes der UN-Universität.
Peter Reichenbach, Vorreiter und regionaler Gründer der globalen Netzwerkinitiative, überreichte die Urkunde gemeinsam mit Jessica Sartor, CEO des internationalen Färbergartenprojekts sevengardens. Das RCE-Ruhr wurde 2014 durch die United Nations University offiziell als „Regional Center of Expertise on Education for Sustainable Development“ (RCE) anerkannt.
Man wolle nun die Voraussetzungen schaffen, um eine solide Basis für ein starkes RCE-Ruhr in Gahlen auf zu bauen, Spielräume zu öffnen und eine wissenschaftliche Begleitung für ein sich selbst entwickelndes Biotop zu gewinnen. Die Vereinten Nationen laden explizit Künstler und Konnektoren ein, sich der #GenerationRestoration anzuschließen.
„Im artpark ist schon alles da, was man für einen Färbergarten benötigt und es ist viel Platz für weitere Erforschung“, so Peter Reichenbach, der seit Jahren in Dinslaken im Hof Emschermündung wirkt. Für 2023 sind erste Färberpflanzen-Workshops geplant. Darüber hinaus soll zukünftig in Kooperation mit der Kunstakademie Düsseldorf eine Sommerakademie angeboten werden.
Beitrag leisten
artpark will die Kommunikation um die Kunst und den Kreativen Gestaltungswillen nutzen, um die kulturelle Herausforderung der UN-Dekade für die Wiederherstellung von Ökosystemen von 2021 bis 2030 zu unterstützen. Sie zielt darauf ab, die gesellschaftliche Wertschätzung für gesunde Ökosysteme breit in der Gesellschaft zu verankern und neuen Schwung in Maßnahmen zur Wiederherstellung von degradierten oder zerstörten Ökosystemen zu bringen. artpark will mit seinem experimentellen Kulturlabor seinen Beitrag leisten.
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