Drittligisten, Regionalligisten, manchmal sogar Fünft- oder Sechstligisten: In der ersten Runde des DFB-Pokals bekommen die Klubs der Ersten und Zweiten Liga grundsätzlich unterklassigere Gegner zugelost. Den Zweitligisten Schalke und Eintracht Braunschweig geht es in dieser Pokalsaison anders.
Zweitligisten unter sich
Als sozusagen „schlechtester“ Zweitliga-Klub (Braunschweig beendete die Saison als Tabellen-Fünfzehnter vor den Absteigern Bielefeld, Sandhausen und Regensburg) landeten die Niedersachen im Lostopf mit den unterklassigen Mannschaften (ab Dritte Liga abwärts). Und so erwischte Schalke das von der Papierform her schwierigste Los.
Reis hatte so ein Gefühl...
„Ob sie auch der schwerste Gegner sind, wird sich am Freitag zeigen“, sagt Schalkes Trainer Thomas Reis, bei dem sich schon während der Auslosung ein gewisses Unbehagen breitmachte: „Ich hätte fast drauf wetten können, dass wir Braunschweig kriegen“, sprach Reis über seine Reaktion, als nach und nach alle anderen Mannschaften gezogen wurden - während Schalke und Braunschweig beharrlich in den Töpfen blieben.
Ouwejan fehlt definitiv
Es ist also ein ungewöhnliches Erstrundenspiel, sowohl für Schalke als auch für Braunschweig - eine Fast-Garantie aufs Weiterkommen gibt es diesmal nicht.
Auch aus diesem Grund plant Reis keine Rotation in dem Stil, „in dem man es vielleicht gegen einen unterklassigeren Gegner gemacht hätte“. Wenn es Änderungen gibt, seien die taktischer Natur oder der Gesundheit geschuldet.
Fährmann wohl nicht im Kader
Wie bei Thomas Ouwejan: Der an der Wade verletzte Niederländer hat auch am Mittwoch nicht mit trainiert, er wird in Braunschweig definitiv fehlen. Auch Ralf Fährmann, erst am Montag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, wird wohl noch nicht zum Kader gehören.
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