Für Schalke-Trainer Tedesco sind schon Nachfolger im Gespräch

Schalke 04

Für Schalke-Trainer Domenico Tedesco wird die Luft immer dünner. Das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf gilt als „Endspiel“, was seine berufliche Zukunft auf Schalke betrifft.

Gelsenkirchen

, 27.02.2019, 16:10 Uhr / Lesedauer: 1 min
Für Schalke-Trainer Tedesco sind schon Nachfolger im Gespräch

© Muss um seinen Job zittern: Domenico Tedesco.

Für Domenico Tedesco ist es wohl die schwerste Woche, seit er Trainer bei den Königsblauen ist. Am Samstag zählt im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf nur ein Sieg. Klappt das nicht, droht dem 33-Jährigen der Rausschmiss.

Dass mit dem von der „Sport Bild“ ins Gespräch gebrachten Roger Schmidt angeblich schon ein Nachfolger bereit steht, gehört zu den Begleitumständen im Profifußball, wenn der sportliche Erfolg ausbleibt. Der ehemalige Trainer von Bayer 04 Leverkusen ist derzeit beim chinesischen Erstligisten Beijing Guoan angestellt und steht dort bis Dezember 2019 unter Vertrag, hat aber wohl eine Ausstiegsklausel.

Fans sind sauer auf die Schalker Mannschaft

Die Stimmung bei der Vormittagseinheit am Mittwoch entsprach der Lage. Die Fans schimpften auf die Spieler, mal hinter vorgehaltener Hand, mal auch laut vernehmlich.

Es brodelt aber offenbar auch innerhalb des Teams. So lieferten sich Guido Burgstaller und Alexander Nübel ein heftiges Wortgefecht mit Körperkontakt, das nicht den Eindruck vermittelte, dass sich beide sonderlich gut verstehen würden.

McKennie humpelt immer noch

Zwar hat sich das Verletztenlazarett gelichtet, doch der Einsatz von zwei wichtigen Spielern steht auf der Kippe. Bastian Oczipka konnte wegen eines entzündeten Zehs nicht trainieren, während Weston McKennie nur Lauftraining absolvieren konnte. Als der US-Boy fertig war, humpelte er in die Kabine. Ob er bis Samstag fit wird, erscheint nach dieser Momentaufnahme sehr fraglich.