Domenico Tedesco hat im Tor bald ein Luxusproblem

Schalke 04

Am Tag nach dem Pokalkrimi von Köln war die Erleichterung über das Weiterkommen auf Schalke mit Händen zu greifen. Besonders drei Akteure waren für den Erfolg vom Mittwoch verantwortlich.

Gelsenkirchen

, 01.11.2018, 16:15 Uhr / Lesedauer: 1 min
Völlig losgelöst: Torwart Alexander Nübel und Stürmer Mark Uth feiern den Sieg im Elfmeterschießen.

Völlig losgelöst: Torwart Alexander Nübel und Stürmer Mark Uth feiern den Sieg im Elfmeterschießen. © dpa

Torhüter Alexander Nübel bewies auch im vierten Pflichtspiel für die Königsblauen, dass auf ihn Verlass ist. „Dieses Spiel hat erneut bewiesen, wie wichtig es ist, zwei exzellente Torhüter in seinem Kader zu haben“, betonte Schalkes Sportvorstand Christian Heidel.

Bekommt Schalke bald ein Luxusproblem, wenn Ralf Fährmann sich fit zurückmeldet? Heidel: „Das entscheidet der Trainer. Wenn er sich für Ralf entscheidet, spielt er. Wenn er sich für Alex entscheidet, spielt er.“ Aber dann ergänzte der 55-Jährige seine Ausführungen noch um einen entscheidenden Satz in Sachen Torhüter-Hierarchie. „Es ist so verabredet, dass Ralf wieder zum Einsatz kommt, wenn er seine Adduktorenverletzung komplett auskuriert hat“.

Tedesco: „Alex ist nominell unsere Nummer zwei“

Beim nächsten Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Hannover 96 dürfte das noch nicht der Fall sein. „Es wird wohl noch etwas dauern, bis Ralf wieder spielen kann“, so Trainer Domenico Tedesco, der keine Torhüterdiskussion will. „Ralle ist unser Kapitän und unsere Nummer eins. Alex ist nominell unsere Nummer zwei. Alles andere überlegen wir nicht“, sagte der 33-Jährige.

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Bilder des DFB-Pokalspiels zwischen Köln und Schalke© dpa
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Schlagzeilen machte in Köln auch Nabil Bentaleb. Erst positive, als er Schalke in der regulären Spielzeit per Elfmeter zum 1:1 vor einer Pokalblamage bewahrte. Und dann negative, als er sich zu einer unsportlichen Aktion gegen den Kölner Marcel Risse hinreißen ließ und prompt anschließend seinen Strafstoß im Elfmeterschießen nicht verwandelte. „Die Aktion gegen Risse war komplett unnötig, das weiß Nabil auch. Aber es war für mich kein Drama“, sagte Christian Heidel.

Ein gebürtiger Kölner sorgt für das Pokal-Aus seines Heimatklubs

Es wäre aber womöglich eines geworden, wenn nicht Mark Uth seinen Elfmeter verwandelt hätte. Ausgerechnet der gebürtige Kölner sorgte damit für das Pokal-Aus der Gastgeber. „Ich hoffe, das gibt Ihm und der gesamten Mannschaft einen weiteren Schub. Gegen Hannover müssen wir nachlegen. Da wollen und müssen wir drei Punkte holen“, blickte Heidel schon ein bisschen voraus.