Das rät Schalke-Spieler Alessandro Schöpf

Schalke 04

Bei der Vormittagseinheit am Dienstag stand Alessandro Schöpf nicht auf dem Platz. Der Mittelfeldspieler fuhr eine Viertelstunde Fahrrad und beurteilte danach die Schalker Lage.

Gelsenkirchen

, 19.02.2020, 13:57 Uhr / Lesedauer: 1 min
Schalkes Dauerläufer: Alessandro Schöpf.

Schalkes Dauerläufer: Alessandro Schöpf. © dpa

Auch dem österreichischen Nationalspieler ist nicht entgangen, dass seine Mannschaft in den vergangenen Spielen zu wenige Torchancen erspielte. „Momentan fehlt uns vorn die Durchschlagskraft und die letzte Konsequenz“, urteilte der 26-Jährige.



„In der Hinrunde hätten wir so ein Spiel wie in Manz wohl gewonnen. Dann wäre der Kopfball von Weston McKennie reingegangen“, glaubt Schöpf. Es helfe aber nicht zu lamentieren, weil wichtige Spieler verletzt sind, sondern die Mannschaft müsse das Beste aus der Situation machen. Es gelte jetzt noch enger zusammenzurücken.

Nicht zu oft auf die Tabelle schauen


Deshalb rät Schöpf seinen Mitspielern: „Es bringt nichts, jeden Tag auf die Tabelle zu schauen.“ Die Schalker Mannschaft müsse sich Schritt für Schritt weiter entwickeln. Auch in der Hinrunde habe Schalke die Gegner nicht an die Wand gespielt.


Ob Schalke im Heimspiel gegen RB Leipzig (Sa. 18.30 Uhr / Sky) auf den schmerzlich vermissten Suat Serdar zurückgreifen kann, bleibt offen. Bei der Vormittagseinheit, die zunächst in der Halle stattfand und dann noch ein paar Steigungsläufe auf dem Platz beinhaltete, war der Nationalspieler dabei. Die Nachmittagseinheit fand dagegen ohne Serdar statt.