Christian Heidel würde Johannes Geis gerne verkaufen

Schalke 04

Nach dem Abgang von Benedikt Höwedes steht Johannes Geis an Nummer eins der Liste der Spieler, die Manager Christian Heidel gerne verkaufen würde. Doch das Vorhaben gestaltet sich schwierig.

02.08.2018, 06:51 Uhr / Lesedauer: 1 min
Johannes Geis steht beim FC Schalke 04 auf dem Abstellgleis.

Johannes Geis steht beim FC Schalke 04 auf dem Abstellgleis. © imago

In der vergangenen Saison war der 24-jährige defensive Mittelfeldspieler an den spanischen Erstligisten FC Sevilla verliehen worden, zu Beginn der Saisonvorbereitung kehrte er aber wieder zurück. Auf Schalke hat Geis noch einen Vertrag bis 2019 - aber so gut wie keine Perspektive.

Geis kam einst für zehn Millionen Euro aus Mainz

Dabei hatte die Karriere von Geis auf Schalke vielversprechend begonnen. Als er 2015 für zehn Millionen Euro von Mainz nach Schalke wechselte – über die Ablöse freute sich der damalige Mainzer Manager Christian Heidel – galt er als eine der kommenden Säulen im Schalker Mittelfeld. Geis‘ Spielübersicht, die Fähigkeit, punktgenaue Pässe zu schlagen und seine gefährlichen Freistöße hatten damals die halbe Bundesliga auf ihn aufmerksam werden lassen.

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Schalke im Trainingslager in Mittersill

30.07.2018
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Eindrücke vom Schalker Trainingslager in Mittersill.© Heselmann
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Eindrücke vom Schalker Trainingslager in Mittersill.© imago/RHR-Foto
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Doch auf Schalke konnte er die in ihn gesetzten Erwartungen nie ganz erfüllen. Ein Knackpunkt war sicherlich die Rote Karte nach einem brutalen Foul am Gladbacher André Hahn, das ihm eine Fünf-Spiele-Sperre einbrachte. In seiner zweiten Saison unter Markus Weinzierl kam Geis nur noch sporadisch zum Einsatz. Als Tedesco vor einem Jahr den Dienst antrat, spielte Geis in dessen Planungen keine Rolle mehr.

„Kein Spieler vom Hof gejagt“

Daran hat sich offenbar nichts geändert. „Im Moment ist Johannes Geis etwas hinten dran“, bestätigte Manager Christian Heidel. Das habe Tedesco dem Spieler auch so gesagt. Zwar werde bei Schalke „kein Spieler vom Hof gejagt“, so Heidel. Geis wisse um seine Lage – „da muss man sehen, welche Schlüsse daraus gezogen werden“, so Heidel. Derzeit sei aber noch kein Interessent für ihn in Sicht.