Zufrieden mit dem vorläufigen Ergebnis blickt der Vorstand der Volksbank Raesfeld und Erle auf das vergangene Geschäftsjahr 2022 zurück. Nach dem ressourcenbindenden Verschmelzungsjahr 2021 folgte für die Genossenschaftsbank mit 2022 erneut ein turbulentes und anstrengendes Jahr. Trotz der besonderen Herausforderungen wie den Pandemiebeschränkungen, der Energiekrise, der rasant gestiegenen Inflation und den Folgen des Ukrainekrieges ist die Bank zufrieden mit der Geschäftsentwicklung.
Die Kreditnachfrage war weiterhin hoch. Erst im zweiten Halbjahr war diese durch die gestiegenen Zinsen rückläufig. Insgesamt konnte aber ein starker Anstieg des bilanziellen Kundenkreditvolumens von knapp zwölf Prozent auf 236 Millionen Euro beobachtet werden.
Sparquote hoch
Trotz der wirtschaftlichen Krisensituation war die Sparquote der Mitglieder und Kunden unverändert hoch. So verzeichnete auch das Einlagengeschäft hohen Kundenzuspruch. Die bilanziellen Kundeneinlagen wiesen zum Jahresultimo 235 Millionen Euro aus. Dies entspricht einer Steigerung von über zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Für das erfolgreiche Geschäftsjahr bedankt sich die Volksbank bei ihren treuen Mitgliedern und Kunden. Im Jahr 2022 durfte die Genossenschaft insgesamt 134 Neumitglieder begrüßen, wodurch sie nun 5.543 Anteilseigner zählt. Die Geschäftsguthaben konnten dabei um 13 Prozent auf 3,1 Millionen Euro gesteigert werden. „Auch in diesem Jahr werden wir unsere Mitglieder am Erfolg teilhaben lassen und planen eine Dividende in Höhe von 4 Prozent auf die Geschäftsguthaben auszuschütten“, kündigte Vorstandsmitglied Marcus Feldhaar an.
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