Johannes Ostermann, Bürgermeister-Kandidat der UWG-Raesfeld-Erle, wurde am Freitag (28.3.) während der diesjährigen Mitgliederversammlung „mit überwältigender Zustimmung“ bestätigt. Das berichtet die Partei in einer Pressemeldung.
Johannes Ostermann ist 35 Jahre alt, staatlich geprüfter Agrarbetriebswirt und arbeitet in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Raesfeld. Er wurde im Dämmerwald geboren, erlebte seine Kindergarten- und Grundschulzeit in Erle und ging in Raesfeld zur weiterführenden Schule.
Johannes Ostermann wohnt seit 14 Jahren auf dem Geburtshof seiner Mutter an der Weseler Straße, gemeinsam mit seiner Frau, zwei Kindern und mehreren seiner sieben Geschwister. Seit einigen Jahren engagiert sich Johannes Ostermann als sachkundiger Bürger für die UWG.
Frühzeitiger Dialog
„Ich möchte mich vor allem für den frühzeitigen Dialog mit allen Bürgern der Gemeinde einsetzen. Besonders bei größeren Maßnahmen sollte eine zügigere Kommunikation mit betroffenen Bürgern stattfinden, um Informationen auszutauschen und bei Bedarf gemeinsam Probleme zu lösen“, so Johannes Ostermann.
Er möchte unter anderem verlässliche Rahmenbedingungen schaffen, die Familien und Unternehmen langfristige Planungssicherheit garantieren. Bei Familien gehe es darum, beispielsweise ein verlässliches und vorausschauendes Angebot in Kita und Schulen zu unterstützen.
„Gerade diese Themen haben mich damals zur Kommunalpolitik und zur UWG gebracht. Mir waren ein sicherer Schulweg für meine Kinder und planbare Angebote wie Übermittagsbetreuung wichtig. Und da habe ich die damalige Informationspolitik und das damalige Vorgehen als nicht ausreichend empfunden“, erinnert sich Ostermann.
Ein weiterer Schwerpunkt: Das Vorantreiben der Kommunalen Wärmeplanung.
Mögliche betroffene Hausbesitzer und Betriebe sollen frühzeitig in die Planungen
einbezogen werden, um Investitionen bewerten und planen zu können. Dasselbe
gilt für mögliche Investoren und Betreiber – es sei insgesamt wichtig, die vielfältige
regionale Wirtschaft besser einzubinden und damit zu fördern.