Im vergangenen Jahr konnte das erste Hinweisschild vor der Abfahrt Schermbeck aufgestellt werden. Der Förderfonds für Struktur- und Dorferneuerung hatte auf Antrag der Bürgerstiftung Raesfeld-Erle-Homer den Löwenanteil in Höhe von 65 Prozent der erheblich gestiegenen Kosten übernommen. Den Rest teilten sich die Bürgerstiftung und die Gemeinde Raesfeld, wie der Heimatverein in seiner Jahreshauptversammlung rekapitulierte.
Dieses Jahr hat der Heimatverein die Initiative ergriffen und einen Förderantrag bei demselben Fonds für das zweite Hinweisschild in Richtung Süden gestellt. Dieses kann nur noch im Jahr 2025 platziert werden, weil nur bis Ende des Jahres die Genehmigung der Autobahn GmbH für den Standort vorliegt.
Warten auf den Förderbescheid
Ende 2022 war auf Antrag des Heimatvereins die Aufstellung zweier Schilder genehmigt worden. Für die Mitfinanzierung des Eigenanteils des Antragsstellers in Höhe von 30 Prozent (9.000 Euro) konnte der Heimastverein die Sparkasse Westmünsterland, die Volksbank Raesfeld und Erle und die Bürgerstiftung als Geber einer zweckgebundenen Spende sowie die Gemeinde Raesfeld mit einem kommunalen Zuschuss gewinnen.
Alles hängt jetzt davon ab, ob der Antrag auf Förderung des Projektes durch den Landesfonds in Höhe von 70 Prozent der Kosten positiv beschieden wird. „Jetzt gilt es, die Daumen zu drücken“, erklärt Carlo Behler vom Raesfelder Heimatverein, der den Antrag zusammen mit Peter Stöbel ausgearbeitet hatte.
„Die Neugestaltung des Femeichengeländes und des Dorfkerns in Erle bieten Touristen einen attraktiven Anlaufpunkt. Nur müssen sie auch wissen, dass es ihn gibt und wo sie von der A 31 abfahren müssen, um zur Femeiche zu gelangen. Wir hoffen, die Juroren lassen sich von dem Argument erneut überzeugen.“
