Schon im März 2023 hatte der Bauausschuss beschlossen, den zukünftigen Gebäudeteil, der zwischen der neuen Fahrzeughalle und dem bestehenden Raesfelder Jugendhaus entsteht, sowohl auf der westlichen Seite (von der Straße Zum Esch) als auch auf der östlichen Seite (vom Kindergarten St. Martin) mit einer Aluminiumvorhangfassade zu verkleiden.
Die hierfür erforderlichen Arbeiten wurden laut Sitzungsvorlage einmal im Dezember 2023 und einmal im Januar 2024 ausgeschrieben. Bei beiden Ausschreibungsverfahren seien keine Angebote eingegangen, heißt es weiter.
Daher hat das beauftragte Architekturbüro angeregt, auf die zunächst vorgesehene Aluminiumvorhangfassade zu verzichten. Stattdessen möchte es auf der östlichen Seite den gleichen Klinker wie an der neuen Fahrzeughalle anbringen. Für die westliche Seite hat das Büro den Rückgriff auf Riemchen empfohlen.
Das sind Klinkerplatten, die in einem rechteckigen, schmal-länglichen Format der Bekleidung von Wänden und Böden dienen. Diesem Vorschlag hatte der Rat in seiner Sitzung am 5. Februar zugestimmt. In der Sitzung werden nun die unterschiedlichen Muster für die Riemchen des Zwischentraktes und Klinker der Fahrzeughalle vorgestellt und weitere Details besprochen.