Pumptrack für Raesfeld Elke Rybarczyk (SPD) will „attraktive Freizeitgestaltung“

Elke Rybarczyk (SPD) fordert Pumptrack für Raesfeld
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Elke Rybarczyk (SPD) fordert ein neues Bauvorhaben in Raesfeld. Die SPD-Fraktionssprecherin setzt sich dafür ein, eine sogenannte „Pumptrack-Anlage“ in Raesfeld zu errichten. Damit geht sie auf einen Vorschlag aus dem Jugendforum ein.

Das tagte in Raesfeld erstmals im November. Die Kinder und Jugendlichen forderten den Ausbau der Skateranlage für den Ort. Eine Pumptrack-Anlage würde in diese Richtung gehen. Die Kinder und Jugendlichen sollten bei der Einrichtung eines Pumptracks planerisch eingebunden werden, schlägt Rybarcyzk vor. So können „sie praktische Demokratie erleben und lernen“.

„Bei einem Pumptrack handelt es sich um einen geschlossenen Rundkurs mit Wellen, Steilkurven und Sprüngen, welcher mit einem Fahrrad, Skateboard, Longboard, Inlineskates oder Scootern befahren wird“, erklärt Rybarczyk in dem Antrag an Raesfelds Bürgermeister Martin Tesing. Eine solche Anlage ist beispielsweise bereits in Borken geplant.

Die Vorteile einer solchen Anlage laut SPD-Antrag: „Hierbei werden motorische Fertigkeiten auf Rollsportgeräten gelernt, was nicht nur für Kinder, sondern auch für Jugendliche und Junggebliebene aller Altersklassen eine attraktive Freizeitgestaltung ist.“ Eine Pumptrack-Anlage trage dazu bei, dass sich Menschen draußen aufhalten. Rybarczyk rechnet zudem mit positiven Effekten auf den (Tages-)Tourismus.

Folgekosten überschaubar

Auch einen Standort schlägt die SPD vor. So könnte eine solche Pumptrack-Anlage in der Nähe der Skateranlage errichtet werden, in der Nähe der Julia-Koppers-Gesamtschule. Im Vorschlag fordert die SPD die Verwaltung auf, nach Fördermöglichkeiten für eine Pumptrack-Anlage zu suchen. „Die Folgekosten sind überschaubar“, sagt Rybarczyk, „da Asphaltpumptracks nahezu wartungsfrei, pflegeleicht und witterungsbeständig sind.“

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