Die Abrissarbeiten am ehemaligen Aelkes Hof neben der Pfarrkirche St. Martin sind fast abgeschlossen, da wird quasi in der Nachbarschaft mit dem Abbruch der nächsten Gebäude begonnen.
Wie berichtet, werden die beiden Häuser an der Kolpingstraße, in der unter anderem eine Pizzeria und die Ausstellung eines Sanitärbetriebs ansässig waren, abgerissen.
Das werde einige Wochen dauern, sagt Klemens Klöpper auf Nachfrage der Redaktion. Er ist der Inhaber der mit dem Abriss beauftragten Borkener Firma. So eine innerörtliche Baustelle sei für sein Unternehmen nichts Ungewöhnliches, erklärt er.
Allerdings erfordere die Nähe zu weiteren Gebäuden eine gewisse Umsicht und Sensibilität bei der Ausführung der Arbeiten. Ein Bagger wird für die Abrissarbeiten eingesetzt. Mehr schweres Gerät könne an der Stelle nicht aufgestellt werden, ergänzt Klemens Klöpper.
Während einige Mitarbeiter mit der Entkernung der seit längerem leer stehenden Gebäude begonnen haben, ist ein Bagger an der ehemaligen Ausstellungshalle bereits im Einsatz, um diese abzureißen. Auf der frei werdenden Fläche der beiden Gebäude soll ein provisorischer Parkplatz für rund 20 Fahrzeuge entstehen. Die Firma Klöpper wird die Baugruben im Bereich der ehemaligen Keller verfüllen und das Grundstück anschließend an die Gemeinde übergeben. Diese hatte die beiden Häuser gekauft.
Der vorgesehene provisorische Parkplatz ist ein Element des Rahmenplans für den Raesfelder Ortskern, den der Rat im vergangenen Jahr beschlossen hatte. Auf längere Sicht soll diese Fläche aber wieder bebaut werden.
In den aktuellen Haushalt hatte die Gemeinde rund 150.000 Euro für den Abriss der beiden Immobilien eingestellt
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