Fusion der Volksbanken ist abgesegnet
Große Mehrheit
Die Mitglieder der Volksbank Seppenrade hatten mit 99 Prozent Zustimmung für die Fusion die Steilvorlage gegeben. Der Vertreter der Volksbank Lüdinghausen-Olfen nahmen am Mittwochabend die Vorlage auf und stimmten ebenfalls mit großer Mehrheit für die Fusion der beiden Volksbanken.

Die Vorstände (v.l.) Hans-Hinrich Gerken, Walter Hattebuer, Paul Beine und Berthold Stegemann stoßen auf die gemeinsame Zukunft an.
123 Mitglieder stimmten mit ja, lediglich ein Mitglied lehnte die Fusion ab. Nach diesem deutlichen Votum geht die neue Volksbank Lüdinghausen-Olfen zum 1. Januar 2013 an den Start. „Die Mitarbeiter werden sich aber auch weiterhin in Seppenrade mit Volksbank in Seppenrade am Telefon melden“, so Vorstand Walter Hattebuer, der den Verschmelzungsvertrag erläuterte. Dies sei auch seit vielen Jahren in Olfen und Lüdinghausen so.Geleitet wird die Volksbank zunächst von einem Vorstandsquartett. Von der Volksbank Lüdinghausen-Olfen stehen Hans-Hinrich Gerken und Walter Hattebuer, von der Volksbank Seppenrade Paul Beine und Berthold Stegemann an der Spitze der neuen Volksbank. Wie Walter Hattebuer erklärte, soll es aber in Zukunft ein Duo sein. Paul Beine wird Mitte des nächsten Jahres ausscheiden. Hans-Hinrich Gerken geht 2014 in den Ruhestand. Im kommenden Jahr werden zunächst beide Banken auf getrennten Sitzungen den Jahresabschluss für 2012 beschließen. Ist dies geschehenen, wird im Sommer des nächsten Jahres die technische Fusion vollzogen. „Für die Kunden der bisherigen Volksbank Lüdinghausen-Olfen wird sich nichts ändern“, erklärte Walter Hattebuer. Für die Kunden in Sepperade werde aber eine neue Bankleitzahl geben.