Sommernachtskonzert am Schloss Nordkirchen Wer noch Tickets haben möchte, sollte sich beeilen

Sommernachtskonzert: Wer noch Tickets haben möchte, sollte sich beeilen
Lesezeit

Mit dem Konzert „Sommer.Nacht.Musik“ erreicht der Veranstaltungsreigen am Schloss Nordkirchen am Samstag, 10. August, einen vorläufigen Höhepunkt des Jahres 2024. Vor der Kulisse des beleuchteten Schlosses wird die Festivalphilharmonie Westfalen unter dem Dirigat von Michael Zlabinger Werke bekannter Komponisten spielen.

Nachdem der bisherige Veranstalter Franz Lamprecht nach drei Coronajahren, in denen die Veranstaltung hatte ausfallen müssen, 2022 aus persönlichen Gründen das Ende des Musikfestes angekündigt hatte, war die Gesellschaft Musiklandschaft Westfalen als neue Veranstalterin eingesprungen und hatte 2023 das Konzert ausgerichtet. Das tut sie jetzt wieder.

Gibt es noch Tickets? Diese und andere Fragen beantworten wir hier:

Das Publikum findet während des Konzerts in zwei Bereichen Plätze. Im Picknickbereich und im bestuhlten Bereich direkt vor der Bühne. Gibt es für beide Bereiche noch Tickets?

Der Picknickbereich ist ausverkauft, heißt es von der Veranstalterin, der Gesellschaft Musiklandschaft Westfalen. Für den bestuhlten Bereich gab es - Stand Donnerstag, 8. August - aber noch Tickets. „Es sind aber nicht mehr so viele“, so die Veranstalter.

Wird es eine Abendkasse geben?

„Das Risiko, auf eine Abendkasse zu setzen, sollte man nicht eingehen“, heißt es von der Musiklandschaft Westfalen. „Wenn man sieht, wie schnell die Tickets allein in den letzten Tagen weggegangen sind, sollte man sich beeilen und sich Tickets online buchen.“

Wo gibt es denn Tickets?

Karten gibt es auf der Homepage der Veranstalterin: https://www.musiklandschaft-westfalen.de/sommer-nacht-musik-schloss-nordkirchen/.

Die Picknickplätze sind bereits ausverkauft.
Die Picknickplätze sind bereits ausverkauft. © Günther Goldstein (Archiv)

Können Besucher wieder versuchen, ohne Tickets in den Bereich außerhalb des abgesperrten Konzertareals - etwa jenseits der Gräfte - zu kommen, um zumindest das Hörerlebnis zu haben?

„Eher nicht“, teilt die Musiklandschaft Westfalen auf Anfrage mit. „Wir werden weitläufig absperren.“

Wie sieht es mit Parkplätzen aus? Sind genügend vorhanden?

„Ja“, erklären die Veranstalter. Neben dem großen Parkplatz am Sundern, der von der Schloßstraße aus erreichbar ist, gebe es auch die Möglichkeit, sein Fahrzeug in der Straße Am Schloßpark abzustellen.

Im vergangenen Jahr hatte es kein Feuerwerk zum Abschluss gegeben. Wird es in diesem Jahr eins geben?

„Nein“, heißt es von den Veranstaltern. „Ein Feuerwerk wäre so nicht genehmigungsfähig.“

Welche Stücke werden an diesem Abend gespielt?

Das Programm ist vielfältig. Beispiele aus dem ersten Konzertteil: Georg Friedrich Händel (1685-1759): Musik für das königliche Feuerwerk HWV 351, Ouvertüre. Edvard Grieg (1843-1907): Peer Gynt Suite Nr. 1 op. 46, „Morgendämmerung“; Peer Gynt Suite Nr. 1 op. 46, „Tanz in der Halle des Bergkönigs“. Beispiele aus dem zweiten Teil: Antonín Dvořák (1841-1904): Ouvertüre „Karneval“ op. 92. Johann Sebastian Bach (1685-1750): Air aus der Orchestersuite Nr. 3 BWV 1068. Richard Wagner (1813-1883): Morgendämmerung und Siegfrieds Rheinfahrt.

Das Schloss Nordkirchen ist in diesem Jahr eingerüstet.
Das Schloss Nordkirchen ist in diesem Jahr eingerüstet. © Jura Weitzel