Zwei Engpässe sollen bald mit einem Fahrzeug gelöst werden. Die Gemeinde Nordkirchen plant die Anschaffung eines Elektrobusses mit neun Sitzen. Dieser soll einerseits als Mannschaftstransportfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr dienen. Denn das bisherige Fahrzeug ist defekt und kann nicht mehr genutzt werden.
„Das Fahrzeug ist sehr wichtig für den Nachtransport von Feuerwehrleuten sowie die Jugendfeuerwehr und deshalb gut geeignet, weil jeder mit einem normalen Führerschein es fahren kann“, erklärte Kämmerer Bernd Tönning jetzt im Haupt- und Finanzausschuss. Die Gemeinde will seinen Ausführungen jetzt kurzfristig Angebote für ein Leasing über zwei Jahre einholen. Nach Ende des Leasing-Zeitraums will man dann über eine weitere Nutzung des Wagens entscheiden.
Transport zwischen Standorten
Weil die Feuerwehr aber nicht ständig im Einsatz ist und das neue Fahrzeug braucht, wird die Gemeinde dieses ebenfalls als Dienstfahrzeug nutzen. Schließlich ist nach dem zwischenzeitlichen Umzug der Verwaltung aus dem Rathaus in die drei Ausweichstandorte (ehemalige Apotheke, Reher-Gebäude, ehemalige Gaststätte Mersch) die räumliche Distanz zwischen einigen Bereichen relativ groß.
Vor allem für Fahrten zwischen Nordkirchen und Capelle können die Mitarbeiter künftig also den Elektrobus nutzen. „Abends steht er dann wieder für die Feuerwehr zur Verfügung“, berichtete Bernd Tönning.
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