Die Kinderheilstätte in Nordkirchen bereitet sich zurzeit auf die Covid-19-Impfungen von einem großen Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie jugendlicher Bewohner über 16 Jahre vor. © Sylvia vom Hofe

Corona-Impfung

Kinderheilstätte Nordkirchen bereitet sich auf das große Impfen vor

Seit Montag (8.3.) können sich weitere Berufsgruppen gegen Covid-19 impfen lassen. In großem Maße ist davon die Kinderheilstätte in Nordkirchen betroffen. Dort laufen die Vorbereitungen schon.

Nordkirchen

, 09.03.2021 / Lesedauer: 3 min

Die Kinderheilstätte bereitet sich auf den Impfstart für große Teile ihres Personals und auch viele Jugendliche vor. Seit dem 8. März (Montag) können sich auch Kitabetreuerinnen und -betreuer, Kindertagespflegepersonen, Lehrerinnen und -lehrer an Grund-, Förder- und Sonderschulen, sowie Personal, Bewohner und Beschäftigte der Werkstätten für behinderte Menschen und in besonderen Wohnformen gegen Covid-19 impfen lassen. „Wir werden impfen“, macht Hannah Iserloh, Pressesprecherin der Kinderheilstätte in Nordkirchen und der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln auf Anfrage dieser Redaktion deutlich.

Neben den Erzieherinnen und Erziehern der beiden Kindertageseinrichtungen (Familienzentrum Am Sinnesgarten und Kindertagesstätte am Streichelzoo) und dem Lehrerkollegium an der Maximilian-Kolbe-Schule können auch Jugendliche über 16 Jahren die Impfung bekommen, erklärt Hannah Iserloh.

Jetzt lesen

Termine für die Impfung gebe es allerdings noch nicht. Auch sei noch unklar, wie die Impfungen organisiert werden sollen. Werden Mitarbeiter und Bewohner der Kinderheilstätte vor Ort die Impfung bekommen können, oder wird es gesammelte Termine im Impfzentrum in Dülmen geben? Auf Antworten auf diese Fragen wartet auch die Kinderheilstätte noch.

In der Kinder- und Jugendklinik in Datteln wurde das medizinische Personal bereits geimpft, sagt die Pressesprecherin. Dort sei der Ablauf allerdings einfacher gewesen - weil die Klinik die Impfungen durch eigenes Personal durchführen konnte. Mit etwa einer Woche Vorlaufzeit sei die Klinik über die bevorstehende Impf-Aktion informiert worden, so Iserloh. Ob es in der Kinderheilstätte genauso sein wird? Unklar.

Die Nordkirchener Einrichtung sei in engem Kontakt mit dem zuständigen Kreisgesundheitsamt und bereite derzeit alles vor, um für den Tag X gerüstet zu sein. „Wir sind mit dem Thema sehr beschäftigt“, sagt Hannah Iserloh. So müsse die Kinderheilstätte unter anderem ihr Personal und auch die Eltern der jugendlichen Bewohner über die Impfung aufklären, sowie die Impf-Reihenfolge vorbereiten.

Wegen der bekannten Begleiterscheinungen der Covid-19-Impfungen sollen beispielsweise nicht alle Betreuer ein und derselben Wohngruppe am selben Tag ihre Impfung bekommen, um Ausfälle zu vermeiden, erklärt die Pressesprecherin. Insgesamt sei die Impfbereitschaft in der Kinderheilstätte sehr hoch, sagt Iserloh.

Mit den Vorbereitungen ist die Kinderheilstätte nicht alleine. Auch die Caritaswerkstätten an der Mühlenstraße sind von der neuen Regelung betroffen. Denkbar wäre auch eine gemeinsame Strategie bei den Impfterminen, macht Hannah Iserloh deutlich

Vielen Dank für Ihr Interesse an einem Artikel unseres Premium-Angebots. Bitte registrieren Sie sich kurz kostenfrei, um ihn vollständig lesen zu können.

Jetzt kostenfrei registrieren

Einfach Zugang freischalten und weiterlesen

Werden auch Sie RN+ Mitglied!

Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.

Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung

Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung durch Klick auf den Link in der E-Mail, um weiterlesen zu können.
Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.

E-Mail erneut senden

Einfach Zugang freischalten und weiterlesen

Werden auch Sie RN+ Mitglied!

Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.

Sie sind bereits RN+ Abonnent?
Jetzt einloggen