Flüchtlingsunterkunft für 100 Menschen Gemeinde Nordkirchen stellt Pläne vor

Flüchtlingsunterkunft für 100 Menschen: Gemeinde stellt Pläne vor
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Anfang des Jahres war die Gemeinde Nordkirchen für rund 300 Flüchtlinge verantwortlich. Und es werden noch mehr, wie Bürgermeister Dietmar Bergmann jüngst erklärt hat. Deshalb ist die Gemeindespitze dankbar für jede Bürgerin und jeden Bürger, die/der Wohnraum für Geflüchtete anbieten kann. Darüber hinaus feilt die Gemeinde Nordkirchen aber auch an eigenen Lösungen.

So entsteht eine kleine Flüchtlingsunterkunft im Wohngebiet Rosenstraße-West, an der Grenze zum geplanten Neubaugebiet Rosenstraße-Nord. Eine wesentlich größere Flüchtlingsunterkunft soll an der Mühlenstraße/Ecke Ermener Straße entstehen. Etwa 100 Personen soll sie aufnehmen können, wie der Bürgermeister erklärt.

Die Gemeinde arbeitet mit Hochdruck an den Ausschreibungen für dieses wichtige Projekt. Denn die angemessene Unterbringung von Menschen, die in ihren Heimatländern verfolgt und bedroht werden und vor Krieg und Terror flüchten, hat Priorität.

Bürgerversammlung im Bürgerhaus

Wie die Unterkunft aussehen soll, will die Gemeinde am Dienstag, 14. Februar, in einer Bürgerversammlung vorstellen. Während der Versammlung können die Bürgerinnen und Bürger auch Fragen zur geplanten Flüchtlingsunterkunft stellen. Die öffentliche Informationsveranstaltung beginnt um 19 Uhr im großen Sitzungssaal des Bürgerhauses, Am Gorbach 2, in Nordkirchen.

Zuvor tagt der Ausschuss für Familie, Schule, Sport und Kultur dort. Beginn der Sitzung ist um 17.30 Uhr. Die Politiker beraten über den aktuellen Haushaltsentwurf.

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