Zweiter Teil der Rehabilitation fest eingeplant

Regionalliga

Seinen bislang einzigen Ausrutscher der Saison gegen die SG Sechtem hat der UBC Münster direkt ausgebügelt. Mit dem deutlichen Sieg bei der hoch eingeschätzten BG Hagen gab der Basketball-Regionalligist die richtige Antwort und will, um sich weiter mitten in der Spitze zu tummeln, nun nachlegen. Am Samstag (19 Uhr, Pascal-Gymnasium) soll gegen die Giants Düsseldorf der fünfte Sieg der Spielzeit her.

MÜNSTER

, 16.10.2014, 16:44 Uhr / Lesedauer: 1 min
Auf Adam Touray (r.) wartet am Samstag Schwerstarbeit. Die Giants Düsseldorf kommen mit dem starken Center Dijon Smith zur Regionalliga-Partie ins Pascal-Gymnasium.

Auf Adam Touray (r.) wartet am Samstag Schwerstarbeit. Die Giants Düsseldorf kommen mit dem starken Center Dijon Smith zur Regionalliga-Partie ins Pascal-Gymnasium.

Die vom früheren Nationalspieler Gerrit Terdenge trainierten Giants haben mit Dijon Smith einen dominanten Center in ihren Reihen, den der erfahrene Spielmacher Sebastian Rathjen häufig einsetzt. „Düsseldorf spielt gerne über die großen Positionen und hat die Stärken unter dem Korb. Über 20 Offensivrebounds im Schnitt zeigen das“, so Kappenstein. Doch unter den Brettern weist auch Münster in dieser Saison Qualität auf, Dallis Johnson und der junge Adam Touray machen defensiv wie offensiv einen überzeugenden Job. Dazu ist die Bank breit besetzt, der Coach hat trotz der Ausfälle von Anselm Hartmann (Bänderriss im Sprunggelenk), Matthias von Heydebrand (Urlaub) und Gilles Nawezi (krank) – für ihn debütiert sein Bruder Rody in der Regionalliga – genügend Optionen. „Personell wird es nach der Grippewelle immer besser, die Jungs kommen wieder in Schwung“, sagt Kappenstein. Noch in Hagen war der UBC geschwächt, Leistungsträger wie Johnson, Aaron Henrichs oder Konrad Tota aber sind nun wieder bei Kräften.

Gute Voraussetzungen für den zweiten Teil der Rehabilitation, den der 35-Jährige einfordert. „Die Ergebnisse des vergangenen Wochenendes waren günstig für uns. Jetzt müssen wir die Sechtem-Niederlage endgültig wieder gutmachen.“