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Zwei Sperren und vier Verletzte – Königsborner SV reist mit dünnem Kader zum ASC Dortmund
Fußball
Für den Bezirksligisten Königsborner SV geht es am Sonntag zur U23 des ASC Dortmund. Das 3:3-Derby-Spektakel aus der Vorwoche hat dabei seine Spuren hinterlassen.
Nach dem spektakulären Fußball-Bezirksliga-Derby gegen Mühlhausen vergangene Woche wartet auf den Königsborner SV am Sonntag um 13 Uhr ein schweres Auswärtsspiel bei der U23 des ASC 09 Dortmund. KSV-Trainer Andreas Feiler plagen vor dem Spiel beim Tabellenachten Personalsorgen.
Bezirksliga 8
ASC 09 Dortmund U23 – Königsborner SV
„Wir werden am Sonntag mit einem recht dünn besetzten Kader auskommen müssen”, erklärt Andreas Feiler. Mit Kapitän Damian Marchewka (5. Gelbe Karte) und Francis Dinyelu (Gelb-Rote) fehlen gleich zwei Schlüsselspieler im Mittelfeld aufgrund von Sperren, dazu kommen noch vier langzeitverletzte Spieler. „Wir müssen das versuchen, mit einer geschlossenen Teamleistung zu kompensieren”, meint Königsborns Trainer Feiler.
Mit Blick auf die Tabelle und die zwölf Punkte, die beide Mannschaften voneinander trennen, möchte Trainer Andreas Feiler seiner Mannschaft die Favoritenrolle aber nicht zu sprechen. „Einen richtigen Favoriten gibt es nicht in der Liga, hier kann jeder jeden schlagen”, sagt er und verweist auf die 1:3-Niederlage aus dem Hinspiel.
Der ASC Dortmund sei ein starker Gegner, gegen den seine Mannschaft noch einiges gut zu machen hätte. „Wir haben uns informiert und werden versuchen, unseren Matchplan umzusetzen”, erklärt Feiler, der mit seiner Mannschaft aktuell auf Platz drei der Bezirksliga-Tabelle liegt. Spielerisch erwartet er von seiner Mannschaft vor allem eines.
KSV muss „stressresistenter” werden
„Wir müssen stressresistenter werden”, sagt Königsborns Trainer. Im Derby gegen Mühlhausen hätte ihm vor allem die Phase nach der Pause missfallen. „Wir müssen uns spielerisch in solchen Phasen stabilisieren”, erklärt er. Im Mittelpunkt am Sonntag um 13 Uhr beim ASC stehen für den Trainer daher nicht zwingend die drei Punkte.
„Ich möchte von meiner Mannschaft einfach ein gutes Spiel sehen”, sagt Feiler. Wenn man dann natürlich noch gewinnen würde, wäre das umso besser.