Wetterdienst kündigt Starkregen für NRW an

Am Dienstag

Der Deutsche Wetterdienst rechnet für Dienstag mit punktuellem Starkregen und Gewittern in Nordrhein-Westfalen. Hier und da könnten große Wassermengen herunterkommen. Immerhin: Ansonsten steht eine insgesamt eher sonnige Woche an.

NRW

, 31.07.2017, 14:11 Uhr / Lesedauer: 1 min
Hier und da könnte in NRW am Dienstag eine Menge Regen herunterkommen.

Hier und da könnte in NRW am Dienstag eine Menge Regen herunterkommen.

Für die Nacht zu Dienstag hat der Deutsche Wetterdienst eine Unwetterwarnung für die Eifel und das Weserbergland herausgegeben. Dass es in der Nacht auch im Ruhrgebiet und im Münsterland zu Starkregen kommt, ist laut Ines von Hollen vom DWD in Essen aber eher unwahrscheinlich: Sie gehörten zwar zum Risikobereich, allerdings eher am Rande, so von Hollen. 

Während der Dienstagvormittag im Vergleich zur Nacht eher ruhig verläuft, wird es ab Mittag ungemütlich - und zwar in ganz NRW. "Da kann man keinen wirklich rausnehmen", sagt Ines von Hollen. Hagel und Sturmböen sind allerdings nur vereinzelt anzutreffen – vor allen Dingen kann mit Starkregen gerechnet werden. "Punktuell könnten das in kürzerer Zeit auch mal 30 bis 35 mm sein", sagt die Meteorologin.

Wetter im Wochenverlauf "sommerlich okay"

Der Blick auf den Rest der Woche sieht da schon anders aus: Hat sich die Wetterlage erst beruhigt, überwiegt in NRW eher die Sonne. Dennoch seien immer wieder kleinere Schauer unterwegs, sagt von Hollen. Die Temperaturen: rund 25 bis 28 Grad Celsius. Als "sommerlich okay" beschreibt die Meteorologin die Woche. Heißt: Mittwoch, Donnerstag und Freitag ein Wechsel aus Sonne und Wolken, außerdem wahrscheinlich ein wechselhaftes Wochenende. "Der Großteil wird die Tage über aber trocken bleiben."

Und wie steht es um den Juli insgesamt – wie war das Wetter unter Strich? "Zu trocken war er nun wirklich nicht", sagt Ines von Hollen. Was den Anteil der Sonne angeht, ist der Juli aber ein ziemlich durchschnittlicher Monat – ebenso in Sachen Temperatur.

Länger in Erinnerung wird der Juli 2017 wohl einigen Niedersachsen bleiben. Ein Hochwasser hatte dort für chaotische Zustände gesorgt. Auf dem Weg in Richtung Norden hatte das Hochwasser dort vollgelaufene Keller und überflutete Straßen hinterlassen, vor allem in Wolfenbüttel bei Braunschweig. In einigen betroffenen Städten laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren.

Mit Material von dpa

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