Jürgen Schmidt und BR Billmerich bringen derzeit nur wenig Verständnis für das Regenschlacht-Urteil auf.

Jürgen Schmidt und BR Billmerich bringen derzeit nur wenig Verständnis für das Regenschlacht-Urteil auf. © Schürmann

Wenig Verständnis: BR Billmerich reagiert auf das Regenschlacht-Urteil

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Es ist das erste Nachholspiel der Kreisliga A2 in dieser Saison. Nun spricht auch Billmerich über das Urteil des Kreissportgerichts und das weitere Vorgehen von Seiten der Unnaer.

Billmerich

, 05.10.2022, 18:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Am Tag der Urteilsverkündung hüllte man sich im Vorstand der Blau-Roten aus Billmerich noch in Schweigen, da man zunächst die anstehende Vorstandssitzung beim Fußball-A-Ligisten abwarten wollte, um dort in großer Runde über eben diese Entscheidung sprechen wollte. Einen Tag später sprach dann auch Geschäftsführer Jürgen Schmidt und teilte dabei nicht nur seine persönliche Meinung mit.

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Das Urteil in der Regenschlacht ist da und während es aufseiten des FC Overberge für Verständnis bis Begeisterung sorgt, sieht man das in Billmerich verständlicherweise komplett anders. In einer Pressemitteilung kündigt Billmerich derweil eine offensive Herangehensweise an.

BR Billmerich geht in Berufung gegen das Urteil

„Das Urteil werden wir nicht akzeptieren“, beginnt die Pressemitteilung, die Jürgen Schmidt im Namen von BR Billmerich herausgab. Als Begründung führt der Verein an, dass Schiedsrichter Kilian Jaskulski nicht beiden Vereinen den Abbruch der Begegnung mitgeteilt hätte. „Wir wurden nicht über einen Abbruch informiert. Der Schiedsrichter wollte nach einer Wartezeit die Platzverhältnisse prüfen und entscheiden. Nach der Begehung des Platzes hat er entschieden, das Spiel fortzusetzen. Wir werden in Berufung gehen“, erklärt Billmerich weiter.

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Bevor Billmerich sich äußerte, stand der Samstag vor Totensonntag (19. November) als möglicher Termin für ein Wiederholungsspiel im Raum, wie auch Staffelleiter Christian Ritter bestätigte. „Der Samstag vor Totensonntag ist die wahrscheinlichste Lösung. Unter der Woche kann man in Billmerich ja im Herbst und Winter nicht spielen“, erklärt Ritter auf Nachfrage der Redaktion. Nur so könnte Billmerich auf heimischem Geläuf spielen und müsste nicht nach Unna auf Kunstrasen ausweichen.

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Ob es nun ein Wiederholungsspiel geben wird oder nicht, wird dann nun doch noch einmal neu entschieden. Fest steht nur eines: Das leidige Thema vom 18. September wird nun in die nächste Verlängerung gehen und ein Ende scheint derzeit nicht in Sicht zu sein.