Weltrekord verpasst: Kenianer Kipchoge gewinnt Berlin-Marathon
Ein Jahr nach seinem Olympiasieg hat der Kenianer Eliud Kipchoge den Berlin-Marathon gewonnen, den erhofften Weltrekord aber verpasst. Auf regennasser Straße setzte sich der 32-Jährige in inoffiziellen 2:03:34 Stunden durch. Kipchoge blieb damit über der Bestmarke von 2:02:57 Stunden, die sein Landsmann Dennis Kimetto vor drei Jahren beim Berlin-Marathon aufgestellt hatte. Zweiter wurde der äthiopische Debütant Guye Adola in 2:03:46 Minuten. Mitfavorit Wilson Kipsang aus Kenia war bei Kilometer 30 ausgestiegen. Kipchoge erhält er eine Siegprämie von 40 000 Euro.
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