Weltkriegsbombe bei A40 entschärft
Sperrungen aufgehoben
Nach Angaben der Stadt Mülheim hat der Kampfmittelräumdienst die Fünf-Zentner-Bombe, die nahe der A40 im Stadtteil Heimaterde gefunden wurde, erfolgreich entschärft. Die Vollsperrung der Autobahn sei damit aufgehoben, bestätigte eine Sprecherin der Stadt.

Nicht der erste Bombenfund an der A40: Diese Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg sorgte im November 2014 für eine Vollsperrung der A40 bei Mülheim.
Der "Blindgänger" werde in Abstimmung mit dem Kampfmittelräumdienst in den heutigen Abendstunden ab 21 Uhr entschärft, heißt es seitens der Stadt Mülheim.
Die A40 solle bereits ab 20.30 Uhr im Bereich der Auf- und Abfahrt RheinRuhr-Zentrum/Heimaterde in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt werden.
Evakuierung im Umkreis von 250 Metern
Im Umkreis von 250 Metern ist eine Gesamtevakuierung angeordnet. Bewohner im Radius von 500 Metern sollen sich laut Aussage der Stadt "luftschutzmäig" verhalten. Das heißt, es darf sich niemand während der Entschärfungsmaßnahmen im Freien aufhalten. Fenster und Türen müssen geschlossen sein und ein Aufenthalt in der direkten Nähe von Fensterscheiben ist nicht erlaubt.
"Wie lange das dauert, kann man nicht sagen", so eine Sprecherin der Stadt Mülheim. Sie verweist auf die Internetseite der Stadt. Dort stehen alle nötigen Informationen.
Info zu den Sicherheitsmaßnahmen gibt es auch über die Rufnummer 0208/4 55-22. Die Hotline ist 24 Stunden erreichbar.