Köln will im Rennen um Start-ups die Hauptstadt einholen

Köln will im Rennen um Start-ups die Hauptstadt Berlin einholen. „Köln stellt sich selbstbewusst dem Wettbewerb um den Start-up-Standort Nummer eins in Deutschland. Anders als Berlin hat Köln ein attraktives, sehr erfolgreiches und vielfältiges wirtschaftliches Umfeld - die Kunden der Start-ups“, sagte Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) der Deutschen Presse-Agentur. Das sei ein riesiger Vorteil der Stadt. Sie habe sich für ihre Amtszeit vorgenommen, Köln zu einem der zwei wichtigsten „Start-up-Knotenpunkte in Deutschland“ zu entwickeln.

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Köln

, 24.05.2018, 06:12 Uhr / Lesedauer: 1 min
23.05.20Die Visualisierung zeigt das Neubauprojekt „The Ship“ (Müller Architecture/Drees&Sommer). Foto: Müller Architecture/Drees&Sommer/Archiv

23.05.20Die Visualisierung zeigt das Neubauprojekt „The Ship“ (Müller Architecture/Drees&Sommer). Foto: Müller Architecture/Drees&Sommer/Archiv

Ein Schritt auf diesem Weg könnte das Bauprojekt „The Ship“ werden. Das Haus soll „das digitalste Bürogebäude Deutschlands“ werden. Initiator ist das Kölner Start-up Fond Of, das Taschen und Rucksäcke verkauft. Es will selbst einziehen, aber auch Coworking-Raum für andere Gründer anbieten und weitere Start-ups anziehen. Am Donnerstag sollte der Grundstein gelegt werden.