Wie der erste Band ist auch der zweite Krimi ein echtes Lesevergnügen. Man träumt sich – neben einer spannenden Handlung – auch in die beliebte italienische Urlaubsgegend.
Diesmal sorgt der „Vollmond der Streitigkeiten“ für große Probleme in dem kleinen Ort. Luca glaubt zunächst nicht recht daran, dass die Geschichten über den Ärger, den der Mond in Montegiardino verursacht, stimmen. Doch dann wird er eines Schlechteren belehrt.
Durchtrennte Bremsschläuche
Die Streitigkeiten in dem Ort nehmen überhand. Nachts verunglückt ein junger Markthändler, weil irgendwer die Bremsschläuche seines Wagens durchtrennt hat. Und schließlich geschieht ein Mord in der Idylle.
Die Geschehnisse rufen die attraktive Vize-Questora aus Florenz auf den Plan, die gemeinsam mit Luca in den mysteriösen Fällen ermittelt. Sehr zum Missfallen der Ärztin Chiara, die für Luca sogar dessen kranken Esel behandelt.
Perfekter Lesegenuss
Der alleinerziehende Luca, seine Tochter Emma und andere Bewohner von Montegiardino wachsen einem schnell ans Herz. Dazu Spannung und Atmosphäre – ein perfekter Lesegenuss.
Paolo Riva: Commissario Luca – Toskanische Sünden, 240 S., Hoffmann und Campe, 18 Euro, ISBN 978-3-455-014334.
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