Viele Daten bei mutmaßlichem Rizin-Bombenbauer entdeckt

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Köln

, 07.07.2018, 14:09 Uhr / Lesedauer: 1 min

Bei dem in Köln festgenommenen Islamistenhaben die Ermittler nach einem Medienbericht große Datenmengen entdeckt. Der Tunesier wollte mutmaßlich einen Anschlag mit einer Biobombe begehen. Nach einer ersten Auswertung von zwei sichergestellten Handys gingen Beamte von Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalamt derzeit von etwa 180 000 Bildern, mehr als 2000 Video- und Audiodateien sowie über 33 000 Nachrichten aus. Das berichtet „Der Spiegel“. Allein auf einem Telefon fanden die Ermittler demnach mehr als 9000 Chats, die nun übersetzt werden müssen, sowie diverse Anleitungen zum Bombenbau.