Prof. Dr. Norbert W. Bolz (70) ist Medien- und Kommunikationstheoretiker, Buchautor und gern gesehener Gast in Talkshows. Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2018 lehrte er als Professor für Medienwissenschaften an der TU Berlin. Er ist ein überaus streitbarer Kopf.
Für seine These, dass es eine universitär-medial-politische Minderheit gibt, die bestimmen will, was wir noch sagen dürfen und was nicht, erntet er ebenso viel Zuspruch wie heftige Ablehnung.
Wir sprachen mit Ihm darüber, woher es kommt, dass sich viele Menschen nicht mehr trauen zu sagen, was sie denken. Seine Antworten sind sehr deutlich und dürften so manchen zu harschem Widerspruch anregen.
Der Streit um die freie Meinung: Wer bestimmt, was wir sagen? Warum schweigen so viele?
„Alles sagen“: Wie eine Redaktion um die Serie streitet: Blick hinter die Kulissen des journalistisc
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