VfL Kamen ohne gesperrtes Top-Trio Leistungsträger fallen für Spiel beim SV Hilbeck aus

Von Dirk Berkemeyer
VfL Kamen hofft auf Torspektakel: Hilbeck offenbart Defensivprobleme
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Ein Feuerwerk ähnlich wie im Hinspiel möchte Fußball-Bezirksligist VfL Kamen im sonntäglichen Gastspiel beim SV Hilbeck abliefern. Das erste Aufeinandertreffen beider Teams war mit 13 Treffern extrem torreich.

Bezirksliga 7

SV Hilbeck − VfL Kamen

Für den Landesliga-Absteiger aus dem Werler Westen dürfte es auch diesmal sehr schwer werden, dem Angriffswirbel der Kamener etwas Brauchbares entgegenzusetzen. Bereits 61 Gegentreffer musste Hilbeck im bisherigen Saisonverlauf schlucken.

Der VfL Kamen hingegen traf schon 91 Mal ins gegnerische Tor. Elf Treffer davon erzielte die Mannschaft von Emre Aktas dabei im Hinspiel.

Aufstiegskampf komplett offen

„Das würde ich aber jetzt nicht wirklich auf die Goldwaage legen“, bremst Kamens Coach Emre Aktas die Euphorie. „Damals war Hilbeck noch in der Findungsphase. Heute wissen sie, dass es um den Klassenerhalt geht und werden alles reinwerfen.“

Der VfL selbst muss auf die gesperrten Rene Lindner, Mehmet Kara und Mehmet Ali Dikmen verzichten, die allesamt eine Gelbsperre abbrummen. „Das sind keine unwichtigen Ausfälle. Das tut schon weh“, so Aktas. „Deswegen geht es einzig und allein um den Sieg.“

Seit dem vergangenen Wochenende hat der VfL zudem wieder direkten Kontakt zur Spitze. Nach dem 1:1 der SF Ostinghausen gegen Wolbeck beträgt der Rückstand des VfL Kamen (40 Zähler) gerade noch ein Pünktchen. Ostinghausen ist am Sonntag zeitgleich beim Tabellenfünften in Freckenhorst gefordert.

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