„Uns ist schon klar, dass wir nach der Schlappe in Bork den Meistertitel wohl abschreiben können. Es sei denn, wir gewinnen alle Begegnungen und Bergkamen patzt einige Male. Das ist aber Utopie“, so lautet die Einschätzung von KSC-Geschäftsführer Bernd Schimanski vor der Partie gegen den SuS Oberaden am Sonntag (Anstoß: 15 Uhr, im Liveticker auf hellwegeranzeiger.de) in der Fußball-Kreisliga A2 Unna-Hamm.
Das Heimteam hat einige personelle Probleme, denn Kevin Lehmann, Jonas Hahn, Nico Lenz und Hassan Bastürk fallen weiterhin aus. Der Einsatz von Tom Milder, Philip Denninghoff und Aziz Aktas ist fraglich.
„Oberaden stellt eine spielerisch starke Mannschaft, die uns durchaus liegen könnte. Schon im Hinspiel haben wir mit 3:0 die Oberhand behalten. Es wäre schön, wenn wir das erste Heimspiel in diesem Jahr siegreich gestalten könnten. Dazu ist allerdings eine enorme Steigerung gegenüber dem Spiel in Bork erforderlich“, erwartet Schimanski eine spannende Begegnung.
„Wir haben aktuell sieben Zähler Rückstand auf den Spitzenreiter FC TuRa Bergkamen. Demzufolge rechnen wir uns durchaus noch Chancen auf die Meisterschaft aus, zumal Bergkamen am kommenden Sonntag seine Visitenkarte am Römerberg abgeben wird. Aber zunächst müssen wir die Aufgabe beim Kamener SC lösen. Das wird schwer genug, zumal sich der Gegner für die Schlappe in Bork rehabilitieren möchte. Aber wir haben zuletzt gute Leistungen abgerufen“, zeigt sich Oberadens Übungsleiter Birol Dereli optimistisch.
Ferdi Civak fehlt wegen der fünften Gelben Karte, ansonsten stehen alle Akteure zur Verfügung.
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