Der VfK Weddinghofen ist nach seinem Abstieg aus der Fußball-Kreisliga A eine Etage tiefer auch nur Mittelmaß. Mit 8 Siegen aus 16 Spielen belegt die Truppe aus dem Bergkamener Vorort „nur“ Rang acht. Von einer Rückkehr ins Kreisliga-Oberhaus ist das Team derzeit Meilen entfernt.
Dennoch: Der VfK Weddinghofen stellt sich hinter seinen Trainer Stefan Feldmann, mit dem der Klub auch in die nächste Saison gehen wird. „Stefan macht hier eine ausgezeichnete Arbeit, bemüht sich immer um die Mannschaft und führt viele Gespräche auch mit Neuzugängen“, erklärt VfK-Vorsitzender Manfred Frieg. „Der Trainer macht alles richtig, er macht ja nicht die Fehler“, ist in seinen Augen die Mannschaft gefordert.
Stefan Feldmann geht somit im Sommer nächsten Jahres in sein 4. Jahr am Häupenweg. „Ja, wir sind nach unserem Abstieg aus der Kreisliga A nicht so gut in die neue Saison gestartet, doch zuletzt lief es ja ganz gut. Die letzten drei Meisterschaftsspiele haben wir gewonnen“, sieht er seine Mannschaft auf einem guten Weg.
„Wir konnten nicht immer konstant die gleiche Start-Elf aufbieten“, begründet Feldmann den eher durchwachsenen Verlauf in der Hinserie auch mit Personalproblemen. Und es wird nicht einfacher, denn Offensivkraft Ajdin Oruc verlässt den VfK Weddinghofen bekanntlich im Winter in Richtung Bezirksligist Dortmunder Löwen.
VfK will in der Tabelle klettern
Dennoch gibt sich der 37-Jährige weiterhin kämpferisch. „Wir müssen im nächsten Jahr einfach da weitermachen, wo wir aufgehört haben“, fordert er von seinen Mannen vollen Einsatz. Und Feldmann blickt nach oben: „Vielleicht ist ja noch etwas möglich. Wir probieren es jedenfalls.“ Feldmann wolle sich wohl eher an die Spitzengruppe heranrobben, als deren Platz einnehmen. Der Rückstand auf den ersten Aufstiegsrang beträgt immerhin schon 14 Punkte. Zähler, die die Teams da oben auch erstmal abgeben müssten.
Im Sommer 2023 startet der VfK Weddinghofen dann aber definitiv den neuen Versuch mit neuem Personal. „Die ersten Zusagen haben wir bereits“, ist Feldmann zuversichtlich, dass es in der kommenden Saison dann etwas mit der Rückkehr ins Kreisliga-Oberhaus wird. „Dort gehört der VfK Weddinghofen auch hin“, sagt er.
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