Vettel an seinem vorletzten Testtag Vierter

Sebastian Vettel hat seinen vorletzten Testtag vor dem Saisonauftakt der Formel 1 in zwei Wochen auf dem vierten Platz abgeschlossen.

Barcelona (dpa)

01.03.2013, 18:25 Uhr / Lesedauer: 1 min

Sebastian Vettel fuhr mit seinem neuen Red Bull Racing bei Regen Testrunden. Foto: Alberto Estevez

Sebastian Vettel fuhr mit seinem neuen Red Bull Racing bei Regen Testrunden. Foto: Alberto Estevez

Bei erneut schlechten Bedingungen mit kühlen Temperaturen und teilweise nasser Strecke benötigte der dreimalige Weltmeister in Barcelona in seinem Red Bull 1:23,743 Minuten für seine beste Runde. «Es gibt nicht so viel zu sagen, ich konnte nicht so viele Runden drehen. Es ist schade, es ist zu kalt», meinte Vettel am Freitag nach seinen 65 Runden auf dem 4,655 Kilometer langen Kurs bei Barcelona.

«Es ist schwer, die Dinge hier zu vergleichen», betonte Vettel, nachdem wie befürchtet auch Tag 2 der letzten viertägigen Testeinheit durch das Wetter stark beeinflusst wurde: «An einem Tag wie heute kann man nicht viel probieren.»

Am schnellsten kam der Franzose Romain Grosjean in seinem Lotus über den Circuit de Catalunya. Er benötigte 1,027 Sekunden weniger als Vettel, dessen australischer Teamkollege Marc Webber am Vortag die Bestzeit aufgestellt hatte. «Es ist schwer zu wissen, wo wir vom Tempo her stehen», gab Vettel zu. «Wir haben recht wenig geschaut.» Bis Sonntag wisse man vielleicht auch mehr, «wenn der ein oder andere die Hosen runterlässt».

Hinter Grosjean reihten sich am zweiten Tag der vier Testdurchgänge Ex-Weltmeister Jenson Button aus Großbritannien im McLaren und der venezolanische Williams-Pilot Pastor Maldonado ein. Nico Hülkenberg aus Emmerich belegte im Sauber Platz fünf vor Adrian Sutil. Für den Gräfelfinger war es der erste Einsatz, nachdem er als Stammpilot für das Force-India-Team nach einem Jahr Auszeit bestätigt worden war. «Guter Job», lobte der Rennstall den Rückkehrer unmittelbar nach Ende des Testtages via Twitter.

Nico Rosberg wurde im Mercedes Zehnter, Fernando Alonso im Ferrari Elfter - und damit Letzter. Beide kamen aber als Einzige über 100 Runden. Rosberg absolvierte 120 Umläufe, Alonso 102. «Ich bin zufrieden mit den Kilometern heute», sagte Rosberg: «Jede einzelne Runde hilft beim Lernprozess.»

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