Sportwagen-Unfall am Dienstag auf der A44 bei Unna Hubschrauber kam zum Einsatz

Corvette durchschlägt Leitplanke auf A44: Hubschrauber im Einsatz
Lesezeit

Bei einem schweren Unfall am Dienstag (1.10.) auf der A44 bei Unna wurde ein Sportwagen zerstört. Die Polizei konnte bis zum Abend zunächst nicht mitteilen, ob dabei ein Mann oder eine Frau das Fahrzeug steuerte. Die Person hinter dem Lenkrad zog sich in jedem Fall schwere Verletzungen zu. Der Unfall auf der Autobahn zwischen Unna und Werl hatte stundenlangen Stau zur Folge.

Corvette durchbricht Leitplanke

Der gelbe Sportwagen der amerikanischen Marke Corvette kam dabei kurz vor 14 Uhr auf regennasser Fahrbahn nach rechts von der Autobahn ab und durchschlug die Leitplanke. Der genaue Auslöser für den Kontrollverlust war zunächst nicht bekannt. Es handele sich allerdings um einen Alleinunfall, hieß es in einer Erstinformation der zuständigen Dortmunder Autobahnpolizei. Das Auto wurde komplett zerstört und blieb mit der Motorhaube zur Fahrbahn ausgerichtet im seitlichen Grünstreifen stehen.

Unfall mit einem Sportwagen Corvette auf der A44 in Unna am 1.10.
Der Sportwagen wurde bei dem Unfall zerstört, der Fahrer war eingeklemmt. © Neumann

Schwer verletzte Person mit Hubschrauber abtransportiert

Die Person am Steuer wurde im Wrack eingeklemmt. Die oder der Verletzte wurde aus dem Auto befreit. Die Polizei sperrte die Autobahn zunächst voll, damit ein Hubschrauber landen konnte. Er brachte die verunfallte Person in eine Klinik. Inwieweit möglicherweise Lebensgefahr durch die Schwere der Verletzungen bestand, konnte die Polizei auf Anfrage am Abend nicht mitteilen.

Sperrung und Stau

Die rechte Spur der A44 war nach dem Abflug des Helikopters zunächst bis in den frühen Abend gesperrt. Zwischenzeitlich bildete sich ein mehrere Kilometer langer Stau, der zwischenzeitlich zurück bis in das Autobahnkreuz Dortmund/Unna reichte. Autofahrer mussten zwischen Unna und Werl etwa eine halbe Stunde mehr Zeit einplanen. Die Bergung des Unfallwagens meldete die Polizei schließlich ab 17.35 Uhr durch einen angeforderten Abschleppdienst.

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 1. Oktober 2024.