Nach Unfall und Doppelsperrung auf A1 bei Holzwickede Für die Einsatzkräfte war es ein langer Tag

Nach Unfall und Sperrung auf A1: Langer Tag für Einsatzkräfte
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Bis 4 Uhr morgens haben Arbeiten auf der A1 bei Holzwickede gedauert. Ein Unfall mit einem Gefahrguttransporter aus den Niederlanden hatte umfangreiche Bergungsarbeiten nötig gemacht.

Teile der Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und weiteren Gewerken waren vom Unfallzeitpunkt gegen 12 Uhr am Mittwoch, 8. November, bis zum Ende der Bergung des Gefahrenguts und des Lkw und der Auflösung der Sperrung um 4 Uhr morgens am Donnerstag im Einsatz.

Die Kolleginnen und Kollegen hatten dementsprechend am Donnerstag frei, wie uns der Stellvertreter des Einsatzleiters der Feuerwehr Schwerte am Tag mitteilte. Als Unterstützung war auch ein Feuerwehrwagen des Chempark Leverkusen zugegen. Ein Kranwagen richtete den umgestürzten Lkw auf.

Wie uns die Leverkusener Werksfeuerwehr auf Anfrage wissen ließ, unterstützt sie regelmäßig die örtlichen Feuerwehren in Fällen, in denen (gefährliche) Chemikalien austreten. Die Feuerwehrleute hätten einerseits den größeren Erfahrungsschatz im Umgang mit Chemikalien und dazu auch die entscheidend besser ausgerüsteten Feuerwehrwagen, erklärte Thomas Kresse, Abteilungsleitung Einsatz und Organisation der Feuerwehr Leverkusen, die selbst nicht an dem Einsatz beteiligt war.