TuRa Bergkamen bedient sich doppelt beim Stadtrivalen Weitere Neuzugänge angekündigt

Daniel Paul und Andrii Stelmakh wechseln zum FC TuRa Bergkamen
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Der FC TuRa Bergkamen hat die ersten beiden Sommerneuzugänge bekanntgegeben. Dabei wurde die sportliche Leitung beim kriselnden Nachbarn aus Weddinghofen fündig und verspricht sich viel von den Neuen.

Daniel Paul und Andrii Stelmakh verlassen VfK Weddinghofen

Zuletzt wurde bekannt, dass Olaf Barnfeld mit sofortiger Wirkung kein Trainer mehr beim VfK Weddinghofen ist. Nun kommt die nächste Nachricht, die am Häupenweg nicht gerade für Freudensprünge sorgen wird: Daniel Paul und Andrii Stelmakh wechseln zum Stadtrivalen TuRa Bergkamen.

„Wir hatten gute Gespräche mit den beiden und wir freuen uns, dass Daniel und Andrii sich für uns entschieden haben“, verkündet der Sportliche Leiter Damian Glombik stolz und fügt hinzu: „Beide hatten auch andere Angebote und spielen nun ab Sommer für TuRa Bergkamen.“

Daniel Paul spielte in der Jugend unter anderem beim SuS Kaiserau und sammelte dann beim BSV Heeren die ersten Seniorenerfahrungen. Dabei ist der „Defensivallrounder“ wirklich flexibel und variabel einsetzbar. „Ich kann in der Abwehrkette eigentlich jede Position spielen und auch als Sechser habe ich schon agiert“, erklärt Paul und schildert seine derzeitige Rolle: „In Weddinghofen spiele ich aktuell als Innenverteidiger.“

Andrii Stelmakh schießt einen Fußball.
Andrii Stelmakh verlässt den VfK Weddinghofen. © Patrick Schröer

„Ich habe eine neue Herausforderung gesucht und möchte in der nächsten Saison mit TuRa oben angreifen“, nennt Daniel Paul seine Wechselgründe und möchte sich nun auf den Klassenerhalt konzentrieren: „Ich bin dem VfK Weddinghofen natürlich sehr dankbar für die schöne Zeit und deswegen liegt mein Fokus darauf, die Saison so erfolgreich wie möglich zu beenden.“

Neuzugänge für FC TuRa Bergkamen

Nachdem TuRa Bergkamen nun direkt im Doppelpack zugeschlagen hat und zuvor bereits etliche Verlängerungen aus dem aktuellen Kader bekanntgegeben hatte, bleibt die Frage, wie es am Nordberg in Zukunft weitergeht. „Wir führen noch weitere Gespräche und ich bin zuversichtlich, bald weitere Neuzugänge vorzustellen“, zeigt Glombik sich positiv gestimmt.