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TSC Kamen setzt vor dem Liga-Start ein Ausrufezeichen und stürmt ins Kreispokal-Achtelfinale
Fußball
Ein Ausrufezeichen setzte der TSC Kamen beim ambitionierten A-Ligisten VfL Mark in Hamm. Dennoch unterlief dem Team von Nail Kocapinar kurz vor Schluss ein Schönheitsfehler.
Deutlich weniger Mühe als erwartet hatte Fußball-Bezirksligist TSC Kamen in der 2. Pokalrunde beim VfL Mark. „Ich habe im Vorfeld mit deutlich mehr Gegenwehr gerechnet“, war auch Kamens Coach Nail Kocapinar überrascht.
Kreispokal: VfL Mark - TSC Kamen 1:4 (0:2)
Lediglich in der ersten Viertelstunde hatte der Hausherr ein optisches Übergewicht, da sich Bezirksligist TSC zunächst aufs Kontern verlegte. Einen dieser Gegenstöße schloss Furkan Cengiz nach mustergültiger Vorarbeit von Malik Celiktas zur frühen Führung (14.) ab.
Danach hatte der TSC die Partie besser im Griff und konnte nach einer halben Stunde durch Celiktas (30.) auf 2:0 erhöhen. Nach der Pause blieb der obligatorische Leistungseinbruch der Kamener diesmal aus. „Genau darauf haben wir in der Halbzeit nochmal explizit hingewiesen“, so Kocapinar. Als Celiktas in der 55. Minute zum 3:0 vollstreckte, war die Moral der Hausherren gebrochen.
Wiederum Cengiz konnte in der 64. Minute auf 4:0 stellen, ehe sich Mark durch eine Ampelkarte (68.) selbst schwächte. Der TSC spielte die Partie in der Folge locker runter und kassierte in der 86. Minute den Treffer zum 1:4-Endstand.
„Ein kleiner Schönheitsfehler, mehr nicht“, hatte Kocapinar auch hier eine klare Meinung.
TSC Kamen: Y. Aydeniz - Crescente (46. Acar), Yilmaz, F. Aydeniz, Civak, F. Cengiz, J. Morsel, Celiktas, M. Morsel (61. Erdur), Türkkan, Kanar (69. Kaya).
Tore: 0:1 (14.) F. Cengiz, 0:2 (30.) und 0:3 (55.) Celiktas, 0:4 (64.) F. Cengiz, 1:4 (86.)
Bes. Vorkommnisse: Ampelkarte gegen einen Marker Akteur (68.).
