Trotz Impfkampagne: Im Märkischen Kreis weiter Todesfälle unter Hochbetagten

Covid-19

Die Impfkampagne begann im Februar mit den Corona-Schutzimpfungen für hochaltrige Menschen. Im Märkischen Kreis sind dennoch erneut Menschen jenseits von 80 Jahren mit oder an Covid-19 gestorben.

Märkischer Kreis

22.04.2021, 13:18 Uhr / Lesedauer: 1 min
Der Märkische Kreis vermeldet am Donnerstag (22. April) vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Es handelt sich ausschließlich um hochbetagte Menschen (Symbolfoto).

Der Märkische Kreis vermeldet am Donnerstag (22. April) vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Es handelt sich ausschließlich um hochbetagte Menschen (Symbolfoto). © dpa

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt nach Berechnungen des Robert-Koch-Instituts im Märkischen Kreis bei 220,4. Das Gesundheitsamt meldet 202 Neuinfektionen und auch vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.

Im Märkischen Kreis dürfen aktuell 1654 Corona-Infizierte ihr Haus oder ihre Wohnung nicht verlassen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne befinden sich 2013 Kontaktpersonen, teilt die Pressestelle des Kreises am Donnerstag weiter mit.

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In den letzten 24 Stunden sind beim Gesundheitsamt 202 labor-technisch bestätigte Corona-Nachweise eingegangen. Die Neuinfektionen verteilen sich wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Altena (+5), Balve (+8), Halver (+5), Hemer (+15), Herscheid (+1), Iserlohn (+34), Kierspe (+11), Lüdenscheid (+46), Meinerzhagen (+18), Menden (+27), Nachrodt-Wiblingwerde (+4), Neuenrade (+7), Plettenberg (+17), Schalksmühle (+2) und Werdohl (+2). 161 vormals Infizierte durften die Quarantäne verlassen.

Bedauerlicherweise sind in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung vier weitere Todesfälle zu beklagen. Aus Plettenberg erlagen ein 79-jähriger und ein 85-jähriger Mann der Erkrankung. Aus Iserlohn starb eine 85-jährige Frau und aus Lüdenscheid ein 85-jähriger Mann. Der Impfstatus der Toten ist nicht mitgeteilt worden.