Torschütze und Neu-Coach Ciplak im Video: „Ich war eigentlich die Notlösung“

© Sebastian Reith

Torschütze und Neu-Coach Ciplak im Video: „Ich war eigentlich die Notlösung“

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Es war der kleine Hoffnungsschimmer beim TSC Kamen II im Duell mit GS Cappenberg, als nach neun Minuten das 1:0 für die Gastgeber fiel. Am Ende reichte es nicht, aber der Trainer sieht Ansätze.

Kamen

, 09.03.2022, 09:00 Uhr

Zwar unterlag der TSC Kamen II am Sonntag in der Kreisliga A2 Unna-Hamm GS Cappenberg mit 3:6, aber TSC-Trainer Cihan Ciplak hat bereits Ansätze für Verbesserungen im Kopf. Ob die Zeit allerdings reicht, um den drohenden Abstieg zu verhindern? Die prekäre Tabellensituation lässt es fast aussichtslos erscheinen, die Hoffnung will der türkische Ex-Profi Ciplak aber nicht aufgeben.

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Nach neun Minuten stand es 1:0 durch eben den 47-jährigen Ciplak für den TSC Kamen II, eine Viertelstunde hoffte der Tabellenletzte auf eine Überraschung gegen GS Cappenberg. Doch ein Doppelschlag innerhalb von drei Minuten machte die Hoffnung zunichte. „Das einfache Fußballspielen müssen wir zusammen üben, weil wir es Cappenberg zu einfach machen“, sagt der neue Trainer des TSC.

„Ich habe die Mannschaft erstmals kennengelernt beim Spiel gegen Mühlhausen, als ich sie mir angeschaut habe. Ich finde, Potenzial ist da. Wir hatten jetzt letzten Dienstag und Donnerstag gemeinsame Trainingseinheiten, das waren natürlich wenige Einheiten bisher“, hofft er auf eine Steigerung der Leistung in den nächsten Wochen.

Die wäre dringend vonnöten, denn der TSC II steht mit zwei mickrigen Punkten abgeschlagen am Tabellenende und hat derzeit 13 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. An dem steht aktuell der SV Frömern in der Kreisliga A2. „Eigentlich hätten wir gegen Cappenberg mit dem Punkten anfangen müssen, das hat leider jetzt nicht so geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben. Jetzt müssen wir im nächsten Spiel gegen Frömern und gegen Billmerich anfangen“, gibt er die Ziele für die nächsten Wochen klar vor.