TIU Rünthe setzt Zeichen mit Turnier der Freundschaften Dem Sieger winkt ein stylischer Gewinn

TIU Rünthe will ein Zeichen setzten: Turnier der Freundschaft für Hobbymannschaften
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Es soll ein großes „Come together“ im Rahmen einen Fußballturniers werden. TIU Rünthe richtet am Samstag, 24. Februar, das Hobbyfußballturnier „Turnier der Freundschaften“ in der Römerberg-Sporthalle in Oberaden aus. Damit will der Klub ein Zeichen gegen Rassismus und für ein friedliches Miteinander setzen.

TIU Rünthe: Turnier soll vorrangig für Hobbyspieler sein

16 Hobbyfußball-Mannschaften sollen dann in vier Gruppen sportlich-fair um den Turniersieg spielen. TIU-Vorsitzendem Ferdi Ergün ist dabei vor allem eines wichtig: „Wir wollen ein Zeichen setzten − für das Miteinander. Und deshalb können sich noch Mannschaften anmelden beispielsweise von Firmen, der Feuerwehr, kirchlichen Gruppen oder auch Jugendteams ab 15 Jahren. Es sollen vor allem Hobbyfußballer sein, aber Vereinsspieler schließen wir nicht aus.“

Und TIU Rünthe hat sich einiges vorgenommen. Jede teilnehmende Mannschaft bekommt einen Ball, die Plätze eins bis drei erhalten Geldpreise und Pokale. Und wie schon bei der Hallenstadtmeisterschaft in Bergkamen gibt’s für den Turniersieger obendrein noch einen Gratis-Haarschnitt für das ganze Team in Turans Barbershop.

Teams können sich bei TIU Rünthe anmelden

Turnierbeginn ist am 24. Februar gegen 10 Uhr; die Teams sollten eine halbe Stunde vor dem ersten Match vor Ort sein. Gespielt wird nach Hallenregeln mit Schiedsrichtern. Ergün: „Wenn das Wetter mitspielt, hoffen wir, dass wir eine Hüpfburg und noch ein paar Stände aufbauen können. Es gibt Grill, Döner, Kuchen, Börek, Salate und Getränke − ohne Alkohol. Wir wollen nicht, dass so etwas passiert wie in Hamm.“ In Hamm war vor wenigen Wochen ein Turnier nach Ausschreitungen samt abgefeuertem Schreckschusspistolenschuss abgebrochen worden. Interessierte Mannschaften können sich bei Ferdi Ergün anmelden, Tel. (01590) 6430284.

Stellungnahme zum Pistolenschuss beim Turnier in Hamm: Gewalttaten „haben neue Dimension erreicht“