Friedhelm Winkelkötter ist tot. Das Ehrenmitglied des SuS Lünern stab am Freitag, 4. August, nach langer und schwerer Krankheit im Alter von 74 Jahren. „Friedhelm ist ein Gesicht und Name, den man mit dem SuS Lünern heute noch verbindet“, sagte Helge Kleinjohann, Vorsitzender des SuS Lünern. Immer wieder habe er die Verantwortlichen angesprochen oder sich am Ostfeldweg selbst nach der sportlichen Situation erkundigt und wie es um seinen SuS bestellt war.
Grün und Weiß, das waren die Farben, die er mit Stolz in seiner 62-jährigen Mitgliedschaft trug. Über die Jugendmannschaften ging es zur ersten und später zur zweiten Mannschaft. Zum Abschluss war er mehrfacher Torschützenkönig der Alten Herren. Außerdem jubelte und litt mit dem Hamburger SV.
Wenn „Haken“ sein auch durchaus kritisches Wort ergriff, herrschte meist Ruhe in den Sitzungen, sagte Kleinjohann. Friedhelm Winkelkötter war 13 Jahre Kassierer (1980 bis 1993). Danach übernahm er für weitere vier Jahre den Job des Vorsitzenden (1994 bis 1997) bei seinem SuS Lünern. „Er hat unseren Verein und den Fußball im Kreis geprägt. Wir werden ihn als Mensch, als Freund und Vereinskameraden sehr vermissen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren“, schreibt der Verein.
Friedhelm Winkelkötter hinterlässt Ehefrau Agnes, Kinder und Enkelkinder. Die Urnenbeisetzung findet am Samstag, 19. August, um 11 Uhr auf dem Friedhof Lünern statt.
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