Stormy-Daniels-Affäre: Trump muss vorerst nicht aussagen

Die US-Pornodarstellerin Stormy Daniels ist vorerst mit einem Versuch gescheitert, eine Zeugenaussage von US-Präsident Donald Trump zu ihrer angeblichen Affäre gerichtlich zu erzwingen.

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Los Angeles

, 30.03.2018, 11:34 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die US-Pornodarstellerin Stormy Daniels ist vorerst damit gescheitert, eine Zeugenaussage von US-Präsident Trump zu ihrer angeblichen Affäre gerichtlich zu erzwingen. Foto: Smg/SMG via ZUMA Wire/Archiv

Die US-Pornodarstellerin Stormy Daniels ist vorerst damit gescheitert, eine Zeugenaussage von US-Präsident Trump zu ihrer angeblichen Affäre gerichtlich zu erzwingen. Foto: Smg/SMG via ZUMA Wire/Archiv

Der zuständige Richter im Bundesstaat Kalifornien lehnte den Antrag am Donnerstag (Ortszeit) als verfrüht ab, wie US-Medien berichteten.

Daniels' Anwalt Michael Avenatti hatte gefordert, dass sowohl der US-Präsident als auch sein Anwalt Michael Cohen unter anderem zu einer Zahlung von 130.000 Dollar an den Pornostar aussagen sollen. Sollte der kurz vor der Präsidentenwahl 2016 von Cohen gezahlte Betrag als Schweigegeld gewertet werden, könnte es sich um einen möglichen Verstoß gegen die Wahlkampfregeln handeln.

Die 39-jährige Pornodarstellerin, die mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford heißt, behauptet, 2006 eine Affäre mit Trump begonnen zu haben. Der US-Präsident bestreitet dies.

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