Stau verlagert sich auf umliegende Städte

A43-Sperrung

Die Sperrung der A43 bei Witten zieht sich überraschend noch bis Freitag hin. Bei Erkundungsbohrungen wurden Hohlräume im Bereich der Böschung festgestellt. Die Autofahrer suchen alternative Routen, deswegen staut es sich in den umliegenden Städten.

WITTEN

von Merle Gries

, 27.01.2014, 15:33 Uhr / Lesedauer: 1 min

Bis zum Ende der Woche wird mit Stau in den betroffenen Städten gerechnet. Die Stadt Sprockhövel rechnete laut Ordnungsamt mit dem erhöhten Verkehrsaufkommen. „Besonders abends und zu den Stoßzeiten unterstützt die Polizei die Verkehrsreglung“. An der Kreuzung Witten/Hammertal wird geprüft, ob es eine Lösung für eine neue Signalregelung gibt. Laut Pressestelle der Polizei wird im Rahmen der Möglichkeiten die Verkehrsumleitung unterstützt. Im Bereich der Bochumer Straße war die Hilfe der Polizei bis circa 10.30 Uhr benötigt. In Witten wurden heute keine Einsätze wegen den umfassenden Umleitungen verzeichnet.  „Alles ist in bester Ordnung“, so der Polizeisprecher Marko Bischof auf Anfrage.

Sobald das letzte Material in die Hohlräume gefüllt ist, folgt eine eintägige „Aushärtungszeit“. Aufgrund der Vielzahl an Bohrungen in der Fahrbahndecke muss diese im Anschluss ausgetauscht werden. Umleitung: Die Autobahnniederlassung Hamm empfiehlt den Verkehrsteilnehmern ab dem Kreuz Bochum/Witten über die A44 zum Kreuz Dortmund/Witten zu fahren, dort weiter auf der A45 in Richtung Frankfurt und im Autobahnkreuz Westhofen auf die A1 in Fahrtrichtung Köln zu wechseln.

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