Sprengung der A1-Brücke am Kreuz Dortmund/Unna abgesagt Autobahn GmbH nennt den Grund

Sprengung der A1-Brücke aus technischen Gründen abgesagt
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Die Autobahn Westfalen sagte die für diesen Sonntag, 17. November, angekündigte Sperrung der A1 zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna und dem Autobahnkreuz Westhofen am Mittwoch ab.

Geplant war die Sprengung von zwei Teilbauwerken der Liedbachtalbrücke in der Nähe des Autobahnkreuzes. Die Sprengung könne „wegen technischer Probleme“ nicht stattfinden, teilte die Autobahn GmbH am frühen Mittwochnachmittag mit.

Offene Fragen beim Ablauf der Sprengung

„Bei den komplexen technischen Abläufen während eines Sprengvorgangs haben sich offene Fragestellungen ergeben“, sagte ein Sprecher der Autobahn Westfalen auf Nachfrage dieser Redaktion.

Es müsse gewährleistet werden, „dass die Brücke so fällt, wie sie soll“, so der Sprecher. Die Sprengsachverständigen und Brückenbauingenieure seien gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass in dieser Hinsicht noch Unsicherheiten bestehen.

Gesprengt werden sollten am Sonntag eigentlich die beiden mittleren von vier Teilen der Brücke. Am Sonntag, 1. Dezember, sollte der westliche Brückenteil ebenfalls per Sprengung weichen.

Ob nun dieser Termin für die Sprengung der Mittelstücke genutzt werde, sei in den nächsten Tagen noch zu klären, hieß es weiter. Ursprünglich sollte die A1 an diesem Sonntag (17.11.) zwischen 8 und 22 Uhr im Abschnitt zwischen den Kreuzen Dortmund/Unna und Westhofen wegen der Brückensprengung gesperrt werden.

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 13. November 2024.