So sehen die Proben zum Geierabend 2015 aus
Neues Programm
„Nach uns die Currywurst“ heißt das neue Programm des Geierabends. Jetzt geht die Vorbereitung für den Ruhrpott-Karneval 2015 in die heiße Phase. Wir haben das Ensemble bei den Proben auf Zeche Zollern besucht und zeigen die ersten Bilder.

Exklusive Eindrücke: So sah die Geierabend-Probe auf Zeche Zollern aus.
Neonazis vor dem Dortmunder Rathaus, Salafisten in Wuppertal und misshandelte Flüchtlinge - darum geht es bei "Nach uns die Currywurst". Den Machern vom Geierabend ist nichts zu fies – und das zeichnet sie aus. Gnadenloses Kabarett, Ruhrpott-Karneval, bei dem das Schunkeln den Zuschauer allenfalls in falscher Sicherheit wiegt. So rau wie auf der Bühne geht es vor und hinter derselben bei den Proben nicht zu. Kollegiale und ausgelassene Stimmung gepaart mit Konzentration und Professionalität. Alle greifen sich gegenseitig unter die Arme, Hierarchien scheinen hier keine große Rolle zu spielen. Themen und Texte entstehen in Gemeinschaftsarbeit von Ensemble und externen Autoren.
Wieder mit dabei: Präsi und Steiger, die AWO-Oppas und viele andere beliebte Figuren. So fegt Sandra Schmitz als Jessika Schmottke über die Bühne; eine Figur, die erstmals im letzten Jahr als „Kimberly ihre Mutter“ die Zuschauer als lispelnde Ruhrpott-Mutti begeisterte. Witz und Power hat auch Schmitz’ Ursula von der Leyen. Ursula bekommt von Guido Maria Kretschmer 500 Millionen Euro. Ziel: Shopping Queen von Berlin werden. Motto: Endlich wieder Weltkrieg! Für die Familienfreundlichkeit gibt‘s schallsichere Windeln und Nahkampf-Teddybären. Für Vielfach-Mama Ursula eine neue Frisur, zum Beispiel eine Dauerfeuerwelle oder Volkssturmfrisur.