Skelettierte Leiche aus Hagen wurde identifiziert

Frau aus Dülmen

Die im August in einem Waldstück in Hagen von Waldarbeitern gefundene, skelettierte Leiche konnte nun einer vermissten Dülmenerin zugeordnet werden. Die Frau galt seit Juni 2010 als vermisst - vermutlich liegt ein Tötungsdelikt vor.

Hagen/Dülmen

, 13.10.2015, 19:17 Uhr / Lesedauer: 1 min
In einem Gestrüpp in Hagen fanden Waldarbeiter im August die skelettierte Leiche. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

In einem Gestrüpp in Hagen fanden Waldarbeiter im August die skelettierte Leiche. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Während der Waldarbeiten sind die Männer am 11. August auf die skelettierte Leiche in einem Gestrüpp in der Hammacher Straße gestoßen. Die Leiche lag verscharrt und versteckt unter dichten Sträuchern an einer Böschung. Die sterblichen Überreste wurden durch die Kriminalpolizei geborgen und für weitere Untersuchungen zur Gerichtsmedizin verbracht. Die genauen Umstände die zum Tod der bei ihrem Verschwinden 31 Jahre alten Mutter geführt haben, sind nach wie vor unklar.

"Aufgrund der Auffindesituation in einem Waldstück in Hagen ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von einem Tötungsdelikt auszugehen", erklärte Oberstaatsanwalt Heribert Beck. Das Polizeipräsidium Münster richtete unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Holger Iltgen eine Mordkommission ein.

Die Polizei geht nun gezielt an die Öffentlichkeit um das mögliche Verbrechen aufzuklären: 

 

Aufgefundene skelettierte Leiche identifiziert - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Münster, der Polizei...

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"Wir ermitteln in alle Richtungen und suchen mit Hochdruck nach dem Täter", erläuterte Holger Iltgen. Die Dülmenerin wurde zuletzt am 19. Juni 2010 gesehen.  

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