Sieg gegen Potsdam trotz Benson-Ausfall
Breite durch Flexibilität
Sie fieberte mit, sie feuerte an, doch helfen konnte sie ihren Kolleginnen auf dem Parkett nicht. Ashley Bensons Schulter zwickte noch zu heftig, auch wenn es ihr noch so sehr in den Fingern juckte. „Ich wollte so gern helfen. Aber die Mädels haben das fantastisch gemacht“, lobte die Amerikanerin ihre Mitstreiterinnen.

Louisa Lippmann, Tess von Piekartz und Sarah Petrausch (v.l.) bejubeln den Sieg über Potsdam.
Petrausch spielte trotz gerade erst kurierter Grippe. Doch auch diese Ausfälle hätte der USC wohl irgendwie kompensiert. „Großes Lob an Nadja. Sie hat ohne Block-Training großartig gespielt. Und Alisha Ossowski hat uns in der Annahme stabilisiert, Louisa Lippmann hat im Angriff gut agiert. Wer auch kam, der Zusammenhalt hat gestimmt“, betonte Ines Bathen. Für eine war der Sieg ein ganz besonderer: Die 17-jährige Julia Schäfer feierte ihr Bundesliga-Debüt. „Ein tolles Gefühl vor dieser Kulisse zu spielen. Das ist das, wo man hin will“, schwärmte sie.