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Ruhrfestspiele: Musik von Weltstars, Kult-Bands - und aus der Ukraine
Von Element of Crime bis Imany und DakhaBrakha
Am 10.3. startet der Vorverkauf für die Recklinghäuser Ruhrfestspiele 2022. Das Musik-Programm hat es in sich - und ist starbesetzt. Wir haben den Überblick:
Das Musik-Programm der Ruhrfestspiele ist groß, gut – und zu Teilen spektakulär besetzt. Wir haben den Überblick:
Element of Crime sind Kult. Seit über 35 Jahren. Verwechseln kann man sie nicht. Der Mix aus Folkrock, Blues, Artrock oder auch mal Kinderlied und Schmalz ist einzigartig (7. Mai, Festspielhaus).
Imany ist ein Weltstar. Wer denkt, er kennt sie nicht, kennt sie meist dennoch – oder zumindest „Don’t be so shy“. Die Charts lieben sie auch. Zu den Ruhrfestspielen kommt sie mit vielen Cover-Versionen – und vielen Cellisten. Hammer! (25. Mai, Festspielhaus).
Mirror Strings ist ein bemerkenswertes Quartett. Zwei Gitarren, zwei Celli. Und das zwischen Minimal Music, Rock, Pop oder Neuer Musik (20. Mai, Christuskirche).
Die Neue Philharmonie Westfalen nennt ihr Sinfoniekonzert „Zeitgedanken“. U.a. mit Solistin Asya Fateyeva am Saxophon geht es in die Nacht (8. Juni, Christuskirche).
Das Ensemble VOCES8 präsentiert an gleicher Stelle ein Programm mit Stücken von Giovanni Pierlugi da Palestrina bis Mumford & Sons. Eine spannende Reise durch die Musikgeschichte (10. Juni).
„Brot und Rosen“ heißt der Liederabend, der sich um Lieder für eine bessere Welt, aber auch Songs der früheren Arbeiterbewegung dreht (8. Mai, Festspielzelt).

DakhaBrakha. © Vitaliy Vorobyov
DakhaBrakha kommen aus Kiew. Was sie machen, liegt irgendwo zwischen Soul, harten Beats, Folklore – und Theater (22. - 24. Mai, Festspielzelt).
Repercussion zeigen, was mit dem Schlagzeug alles möglich ist. Von Bach bis Dubstep. Kunst, die groovt, so ist sich die Kritik sicher (10. Juni, Festspielzelt).
Joyce Nuhill surft zwischen Jazz-Standards, alten Soul-Hits und R’n’B sowie ein paar fetten Beats – und das mit einer ordentlichen Ladung Glamour. Ein bemerkenswerter Mix (16. - 18. Mai, Sparkasse Vest).
Maikas Musik schwingt zwischen balladesk, rockig und zart-zerbrechlich. Lässt aber nie die Emotionen außen vor (20. - 23. Mai, Sparkasse Vest).
Metromara bringt Jazz ins Vest. Inspiriert von Charles Mingus, aber auch Stevie Wonder. Zwischen Tradition und Moderne (25. - 27. Mai, Sparkasse Vest).
Der Vorverkauf startet am 10. März um 9 Uhr im RZ-Ticketcenter, im i-Punkt im Maler Stern, unter Tel. 0 23 61 / 9 21 80 oder im Internet: www.ruhrfestspiele.de
Seit über 30 Jahren beim Medienhaus Bauer – und dort nahezu ununterbrochen leidenschaftlich in Sachen Freizeit und Kultur unterwegs. Hobbys: Musik von E bis U, insbesondere Soul & Jazz der 60er und 70er, kulinarische Exkursionen in alle Welt und Reisen dahin wo’s warm und grün ist.. Liebe: Die unendlichen Weiten und die unglaubliche Tierwelt Afrikas. Motto: Journalist heißt: Übersetzer. Vom Fach-Chinesisch zum Verständlichen. Und es heißt: Gute Geschichten zu erzählen. Am Besten über Menschen.