Rostock verliert nachträglich Pokalspiel gegen Essen
Handball-Zweitligist HC Empor Rostock ist nachträglich aus dem DHB-Pokal ausgeschieden.
Der 38:37-Sieg nach Siebenmeterwerfen über Ligakonkurrent TuSEM Essen in der Auftaktrunde wird nach Angaben des Clubs von der Handball-Bundesliga (HBL) als verloren gewertet. Dies teilte der Rostocker Verein auf seiner Internetseite mit. Die HBL habe ihre Entscheidung damit begründet, dass für Empor-Spieler Maic Sadewasser keine Spielberechtigung vorgelegen habe.
Rostock kündigte an, rechtliche Schritte zu prüfen. «Empor ist im Besitz eines Spielerpasses für die Handball-Bundesliga bis zum Jahr 2015. Im Pokalspiel wurde Sadewasser deshalb bedenkenlos eingesetzt», heißt es in der Erklärung des Vereins. Sadewasser war in der vergangenen Saison an den Ostsee-Spree-Ligisten Bad Doberaner HV ausgeliehen.